Ohne Reus gegen Bayern: Die BVB-Personalsituation vor dem Klassiker

Edin Terzic gab auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Bayern einen Einblick in die Dortmunder Personalsituation
Edin Terzic gab auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Bayern einen Einblick in die Dortmunder Personalsituation / James Gill - Danehouse/GettyImages
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Borussia Dortmund muss im Topspiel gegen den FC Bayern weiter auf Kapitän Marco Reus verzichten. Hoffnung auf einen Einsatz besteht dagegen bei Stammtorwart Gregor Kobel und dem zuletzt formstarken Mats Hummels.


Das gab Trainer Edin Terzic auf der BVB-Pressekonferenz vor dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag bekannt. Reus sei "diese Woche leider krank [gewesen] und konnte nicht das erhoffte Pensum absolvieren. Das Bayern-Spiel kommt zu früh", erklärte der Dortmunder Coach.

Unklar ist, ob Gregor Kobel nach seinem Muskelfaserriss zwischen die Pfosten zurückkehren kann. Terzic machte deutlich, dass er nur dann auf den Schweizer setzen werde, wenn dieser zu 100 Prozent fit sei: "Gregor hat am Donnerstag nahezu das komplette Training mitgemacht. Er war aber vier Wochen raus. Wir gucken, wir er sich nach dem Abschlusstraining fühlt."

Ähnlich ist es um die Einsatzchancen von Mats Hummels, Giovanni Reina und Marius Wolf bestellt. Das Trio solle "gleich das Abschlusstraining mitmachen", kündigte Terzic an, konnte jedoch keine definitive Prognose für das Duell gegen die Bayern abgeben. "Es wäre schön, wenn sie am Samstag eine Option wären", stellte der 39-Jährige lediglich fest.

Moukoko oder Modeste?

Auch zur Mittelstürmerfrage wollte sich der Dortmunder Coach nicht eindeutig positionieren. Ob Youssoufa Moukoko wie gegen Sevilla in der Startformation stehen oder Anthony Modeste in die erste Elf zurückkehren werde, ließ Terzic offen: "Beide Spieler haben unser großes Vertrauen. Wir werden die für uns beste Entscheidung finden."

Unabhängig von den Personalentscheidungen forderte er im Vergleich zum Sieg in Sevilla eine weitere Leistungssteigerung. Der Fokus müsse vor allem auf der Defensivarbeit liegen. "Wir haben in Sevilla trotz einer guten Leistung immer wieder Torchancen zugelassen. Das war ja das Thema, das wir auch aus Köln mitgebracht haben. Diese Szenen müssen wir unbedingt verbessern. Wir haben gute Tendenzen gezeigt, müssen uns aber weiter verbessern", so Terzic.


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