Offiziell: Leistungsträger Prömel verlängert bei Union Berlin
Von Jan Kupitz
Ein ganz wichtige Meldung für Union Berlin: Mittelfeldspieler Grischa Prömel hat seinen auslaufenden Vertrag bei den Köpenickern vorzeitig verlängert.
Mit Stammtorhüter Rafal Gikiewicz konnte sich Union Berlin zuletzt auf keinen neuen Vertrag einigen, weshalb der Pole den Verein im Sommer ablösefrei verlassen wird. Bei Grischa Prömel hatte Geschäftsführer Oliver Ruhnert in den Vertragsverhandlungen dagegen mehr Erfolg: Der 25-Jährige setzte am Montagmorgen seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier, das ihn über den Sommer hinaus an die Berliner bindet. Zur neuen Laufzeit machte Union allerdings keine Angaben.
Prömel war im Sommer 2017 zum Karlsruher SC in die Hauptstadt gewechselt, wo er ein ganz wichtiger Spieler von Cheftrainer Urs Fischer ist. In der laufenden Spielzeit konnte der Mittelfeldspieler seine Qualitäten allerdings kaum unter Beweis stellen, da er den Großteil der bisherigen Saison aufgrund einer Patellasehnenverletzung verpasste.
""Entscheidung, beim Verein zu bleiben, nicht schwergefallen""
- Prömel nach seiner Unterschrift
Zur seiner Verlängerung bei den Eisernen sagt Prömel: "Natürlich habe ich mir vor meiner Vertragsverlängerung viele Gedanken gemacht, wie mein weiterer Weg aussehen soll. Ich habe mich aber bei Union vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt und mit dem Aufstieg in die Bundesliga im vergangenen Sommer habe ich mir einen persönlichen Traum erfüllt. Durch diese Erlebnisse ist mir die Entscheidung, beim Verein zu bleiben, nicht schwergefallen."
Geschäftsführer Ruhnert ergänzt: "Grischa Prömel ist hier bei Union zum Führungsspieler gereift, der einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg in die Bundesliga geleistet hat. Sowohl auf als auch neben dem Platz ist Grischa ein wichtiger Leistungsträger unseres Kaders, auch wenn ihn die Verletzung in dieser Saison viele Spiele gekostet hat. Wir sind von Grischas Qualität überzeugt und sind der Meinung, dass er auch in Zukunft eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird. "