Offiziell: Köln geht gegen FIFA-Urteil in Berufung

Christian Keller
Christian Keller / Adam Pretty/GettyImages
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Der 1. FC Köln wird das Urteil der FIFA anfechten. Der Bundesligist wurde am Mittwoch vom Weltverband zu einer Transfersperre über zwei Transferperioden verurteilt.

Infolge der Verpflichtung von Jaka Cuber Protocnik, der beim 1. FC Köln seit Januar 2022 unter Vertrag steht und aktuell für die U19 spielt, hat Ex-Club NK Olimpija erfolgreich gegen den effzeh geklagt. Der Vorwurf: Köln habe den Youngster zu einer einseitigen Kündigung des Vertrags bei Olimpija bewegt, um ihn anschließend unter Vertrag nehmen zu können.

Die FIFA hat Olimpija mittlerweile Recht gegeben und den 1. FC Köln mit einer Transfersperre über zwei Transferperioden belegt, in der Köln keine Spieler verpflichten oder neu registrieren darf. Gegen dieses Urteil geht der Verein nun in Berufung. Außerdem will der 1. FC eine Aussetzung der Strafe bis zum endgültigen Urteil erreichen.

"Der effzeh wird gegen das FIFA-Urteil in Folge der Verpflichtung von U19-Spieler Jaka Cuber Potocnik beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Berufung gehen", teilte der Verein am Mittwochabend mit.

Außerdem berief sich der Bundesligist darauf, "zahlreiche Nachweise vorgelegt" zu haben, "die eine Anstiftung zum Vertragsbruch widerlegen."