Offiziell: Julian Justvan wechselt in die 2. Bundesliga

Nur ein Jahr nach seiner Ankunft verlässt Julian Justvan die TSG Hoffenheim schon wieder. Wie erwartet hat der 1. FC Nürnberg seine Verpflichtung bekannt gegeben.
Julian Justvan
Julian Justvan / Simon Hofmann/GettyImages
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Nachdem er sich beim SC Paderborn als einer der besten Spieler der 2. Bundesliga etabliert hatte, nahm die TSG 1899 Hoffenheim im vergangenen Sommer immerhin zwei Millionen Euro in die Hand, um sich die Dienste von Julian Justvan zu sichern.

Der Sprung zur TSG war jedoch zu groß. Nur ein halbes Jahr nach seiner Ankunft wurde Justvan an den SV Darmstadt verliehen, nun folgt der gänzliche Abschied aus dem Kraichgau. Den 26-Jährigen zieht es zurück in die 2. Liga, wo er beim FCN einen langfristigen Vertrag unterschrieben hat und die Rückennummer 10 bekommt.

Die Franken zahlen laut übereinstimmenden Angaben von Sky und Bild rund eine Million Euro für Justvan, durch Boni kann die Ablöse in Zukunft noch steigen.

"Mir war früh klar, dass ich zum 1. FC Nürnberg kommen möchte und freue mich deshalb, dass der Wechsel jetzt geklappt hat", so Justvan. "Der Club hat eine spannende Mannschaft, leidenschaftliche Fans und bietet alle Möglichkeiten, um erfolgreich Fußball zu spielen."

"Wir haben intensiv an der Verpflichtung von Julian gearbeitet. Dass er sich jetzt für den Club entschieden hat und langfristig das FCN-Trikot tragen wird, freut uns sehr. Er hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er in seinen Mannschaften ein Unterschiedsspieler sein kann. Mit seinen Qualitäten soll er auch hier eine zentrale Rolle übernehmen und ein wichtiger Faktor in unserem Spiel werden", schwärmte Nürnbergs Sportvorstand Joti Chatzialexiou.

Hoffenheims Interims-Sportchef Frank Kramer betonte, dass Justvan mit einem Wechselwunsch an die Verantwortlichen herangetreten sei: "Julian ist ein talentierter Spieler, der seine Fähigkeiten zwar unter Beweis gestellt hat, seine Leistungen unterlagen hier in Hoffenheim jedoch Schwankungen, so dass er sich bei uns nicht vollends durchsetzen konnte. Wir sehen in dem Transfer nach Nürnberg eine optimale Lösung für alle Seiten."


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