Offiziell: Bayern-Angreifer verstärkt Schalke

Yusuf Kabadayi (links)
Yusuf Kabadayi (links) / Jasmin Walter/GettyImages
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Rechtzeitig vor dem 2. Spieltag hat der FC Schalke noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt und wie angekündigt Yusuf Kabadayi vom FC Bayern verpflichtet.

Der 19-Jährige wird für ein Jahr vom Rekordmeister, wo er seinen Vertrag zuvor bis 2025 verlängert hat, ausgeliehen. Im kommenden Sommer kann Schalke den Flügelspieler dank einer Kaufoption fest verpflichten. Laut Bild-Angaben liegt die vereinbarte Ablöse bei rund einer Million Euro, auch Sky berichtet von einem niedrigen siebenstelligen Betrag.

Für Kabadayi werden es die ersten Schritte im Profigeschäft sein, da er beim FC Bayern kein Pflichtspiel in der ersten Mannschaft bestreiten durfte. Zuletzt war er in der FCB-Reserve in der Regionalliga Bayern aktiv, wo er insgesamt auf 17 Torbeteiligungen in 38 Einsätzen kommt.

Kabadayi kommt bevorzugt auf der linken Außenbahn zum Einsatz, von wo er häufig ins Zentrum zieht, um dann mit seinem starken rechten Fuß abzuschließen. Genau dieser Spielertyp hatte dem FC Schalke noch gefehlt.

Womöglich ist der Youngster auch nicht die letzte Verstärkung für die Offensive: Laut Bild-Angaben soll Tim Skarke trotz der Kabadayi-Ankunft nämlich weiterhin ein Thema bei S04 sein.

"Wir freuen uns, dass sich unsere beständigen Bemühungen um Yusuf ausgezahlt haben und wir seinen Wunsch, zu uns zu wechseln, umsetzen konnten. Als talentierter Junioren-Nationalspieler passt er mit seinen fußballerischen Qualitäten und seiner Einstellung perfekt zu unserer Philosophie. Wir sind überzeugt, dass sich Yusuf hier auf Schalke an der Seite erfahrener Spieler weiterentwickeln wird", betonte Schalke-Sportdirektor André Hechelmann.

"Yusi Kabadayi ist ein echtes Eigengewächs: Er ist gebürtiger Münchner und spielt seit elf Jahren bei uns. Yusi ist schnell und abschlussstark, jetzt soll er auf Schalke seine ersten Schritte im Profifußball machen", so Bayerns Nachwuchsdirektor Jochen Sauer, der versprach: "Wir werden seine Entwicklung dort sehr genau verfolgen und wünschen ihm alles Gute."


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