Offensiv-Duo beendet Hinrunde gegen Schalke grandios: Gnabry und Musiala mit Double-Double

Musiala und Gnabry haben in der Hinrunde Großes geleistet
Musiala und Gnabry haben in der Hinrunde Großes geleistet / Adam Pretty/GettyImages
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Die Bayern-Offensive ist auch ohne Robert Lewandowski einfach nicht zu stoppen. Dies hat die Hinrunde mehr als deutlich gezeigt. Während Jamal Musiala die gesamten Hinrunden-Zeit hinweg gezaubert hat, legte Serge Gnabry insbesondere in der Endphase zu. Beim 2:0-Sieg gegen Schalke zauberten beide Offensivspieler und vollendeten damit ein ganz besonderes Kunststück.


Es ist die ganz hohe Kunst, einen Spieler zu ersetzen, der 40 Tore pro Saison erzielt hat. Dem FC Bayern ist es jedoch bislang eindrucksvoll gelungen. Es benötigt eben gar keinen direkten Ersatz, wenn sich Tore und Vorlagen auf eine so große Anzahl an Spielern verteilt.

Seit dem Abgang des polnischen Top-Torjägers ruht die Last auf jedem Einzelnen etwas mehr. Die Akteure scheinen dadurch jedoch vielmehr beflügelt worden zu sein. Fast wöchentlich bieten die Münchner ein Offensiv-Spektakel. Wobei die Devise gilt: "Der Star ist das Team".

Wirft man einen Blick auf die letzten Monate, haben Jamal Musiala, Serge Gnabry, Eric Maxim Choupo-Moting, Leroy Sané , Sadio Mané und phasenweise auch Thomas Müller für zahlreiche Scorer gesorgt.

Gnabry und Musiala glänzen zweistellig

Besonders hervorheben muss man jedoch die Leistungen der beiden Erstgenannten. Sowohl Gnabry, als auch Musiala haben es geschafft, wettbewerbsübergreifend sowohl eine zweistellige Tor-Anzahl, als auch eine zweistellige Vorlagen-Anzahl auf den Platz zu zaubern. Einen sogenannten Double-Double schaffen die meisten Offensivspieler nicht mal binnen einer ganzen Saison. Gnabry und Musiala haben es in nicht mal einer halben Spielzeit geschafft.

Youngster Musiala liegt nach seinen beiden Vorlagen gegen Schalke 04 bei zwölf Toren und zehn Vorlagen. Serge Gnabry hat mit seinem Treffer gegen Schalke sein zehntes Tor erzielt. Zehn Vorlagen hatte der 27-Jährige bereits vor der Partie. Da soll noch einer von Krise reden.


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