Nürnberg-Kapitän Schindler zieht sich Kreuzbandriss zu

Hiobsbotschaft für Christopher Schindler und den 1. FC Nürnberg. Der Mannschaftskapitän hat sich am Sonntag beim 3:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Kreuzbandriss zugezogen.

Es ist ein rundum gebrauchter Tag für den 1. FC Nürnberg. Die Clubberer führten bis zur 88. Minute mit 3:1 gegen Kaiserslautern und hätten mit den drei Punkten einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Der 1. FCN ließ sich von Lautern aber noch die Butter vom Brot nehmen und kassierte in der fünften Minute der Nachspielzeit noch das 3:3. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kapitän Christopher Schindler schwer am Knie.

Horror-Diagnose für Schindler

"Schindler hat sich das hintere Kreuzband gerissen und erlitt eine Teil-Ruptur des Außenbands", teilte der 1. FC Nürnberg am Sonntagabend mit. Damit fällt Schindler, der sich in der 71. Minute bei einem Zusammenprall mit dem eigenen Keeper Peter Vindahl verletzte, monatelang aus, kann wohl frühestens 2024 wieder spielen.

"Die Verletzung ist für uns extrem bitter. Gerade jetzt zum Ende der Saison. Für uns bedeutet das, noch mehr zusammenzurücken und den Ausfall als Mannschaft zu kompensieren. Auch diesem erneuten Widerstand werden wir trotzen", wird Dieter Hecking in der offiziellen Mitteilung der Clubberer zitiert.