Nuri Sahin bestätigt Plan mit Niclas Füllkrug

Trotz der Verpflichtung von Serhou Guirassy hofft der BVB auf einen Verbleib von Niclas Füllkrug. Cheftrainer Nuri Sahin hat nun bestätigt, dass "Lücke" in seinen Planungen eine wichtige Rolle spielt.
Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Niclas Füllkrug hat die Erwartungen in seiner ersten Saison für Borussia Dortmund voll erfüllt. Der 31-Jährige kam in 43 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte 15 Tore und bereitete zehn weitere Treffer vor. Mit Serhou Guirassy hat "Lücke" beim BVB nun aber einen noch torgefährlicheren Stürmer vor die Nase gesetzt bekommen. Zuletzt wurde er daher als Verkaufskandidat gehandelt, der AC Mailand und vor allem Atletico Madrid sollen Interesse bekundet haben.

Der BVB, so hieß es in den einschlägigen Medien, wünscht sich grundsätzlich aber einen Verbleib von Füllkrug. Diesen Plan hat Cheftrainer Nuri Sahin nun im Interview mit Sky bestätigt.

"Fülle weiß, wie ich über ihn denke. Er war ja mein Mitspieler in Bremen. Er bekommt die Wertschätzung von mir. Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben - und da spielen Füllkrug und Guirassy in meinen Planungen eine zentrale Rolle", sagte Sahin.

Sofern Füllkrug also selber nicht auf einen Abschied drängt und den Konkurrenzkampf in Dortmund annehmen möchte, wird der 31-Jährige auch in der kommenden Saison das BVB-Trikot tragen. Da Milan mit Alvaro Morata bereits einen neuen Stürmer verpflichtet hat und Atletico laut Fabrizio Romano vor dem Transfer von Artem Dovbyk stehen soll, ist der Markt für Füllkrug ohnehin dünner geworden.

Während sich der Verbleib von Füllkrug beim BVB abzeichnet, stehen die Zeichen bei Youssoufa Moukoko und Sebastien Haller auf Abschied. Die Verantwortlichen der Borussia haben zuletzt klar betont, dass die Situation im Sturm nicht optimal ist und die Schwarz-Gelben definitiv nicht mit vier Stürmern in die neue Saison gehen möchte.

Haller gilt seit Monaten als klarer Verkaufskandidat und darf den Verein bei einem angemessenen Angebot verlassen. Auch Youssoufa Moukoko soll für den BVB nicht unverkäuflich sein; Sky zufolge hat der BVB den Youngster mit einem Preisschild in Höhe von moderaten 20 Millionen Euro versehen.


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