Nur ein spanischer Klub realistisch: Warum sich Barça Haaland abschminken muss

Erling Haaland hat sich bereits in seinem ersten Jahr bei Manchester City als zuvor fehlendes Mosaikteilchen für den Champions-League-Sieg erwiesen. Die Skyblues gewannen auch dank der Tore von Haaland alles, was es zu gewinnen gab und könnten nun an die Erfolge aus der Vorsaison anknüpfen.

An einen Verkauf von Haaland denkt natürlich niemand, zumal die Leistungen des Norwegers bärenstark sind und der Vertrag noch bis 2027 läuft. Ganz so einfach gestaltet sich die Lage für den englischen Top-Klub aber nicht.

Ausstiegsklauseln könnten Haaland-Wechsel ermöglichen

Der aktuelle komplexe Vertrag des Norwegers mit City enthält bereits verschiedene Klauseln und -optionen, was bedeutet, dass der Vertrag für Manchester kein Ruhekissen ist.

Eine Ausstiegsklausel in Höhe von 150 Millionen Pfund (ca. 175 Mio. Euro) für den kommenden Sommer ist nicht mehr gültig, nachdem Trainer Pep Guardiola im November 2022 bis 2025 verlängert hat. Es soll jedoch noch weitere Klauseln geben, die Haaland einen Abgang vor Vertragsende ermöglichen könnten.

Sollte sich Haaland dazu entschließen, die Skyblues eines Tages zu verlassen, wäre der FC Barcelona entgegen der Berichte aus Katalonien nach 90min-Informationen kein Kandidat auf einen Haaland-Transfer. Dies liegt daran, dass Barça nicht über die nötige Finanzkraft verfügt und Real Madrid offenbar einen größeren Reiz auf Haaland auslöst.

Vereint Real Mbappé und Haaland?

Neben der schieren Größe und dem Ruf der Königlichen sieht Haaland das Team mit Spielern wie Jude Bellingham, Vinicius Junior, Rodrygo, Eduardo Camavinga und Aurelien Tchouameni auch besser aufgestellt. Zudem soll ja auch Kylian Mbappé die Königlichen noch verstärken.

Ein Team, das Mbappé und Haaland vereint, könnte auf Jahre hinweg Angst und Schrecken in Europa verbreiten. Doch auch bei den Madrilenen bleibt natürlich noch die Frage, ob man es schaffen kann binnen einer kurzen Zeitspanne Mbappé und Haaland an Bord zu holen. Spätestens dann müsste man von den Galácticos 2.0 sprechen.

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