Bericht: Nur drei Spieler bei Manchester United unverkäuflich

In den nächsten Monaten wird es im Old Trafford viele Veränderungen geben, da Sir Jim Ratcliffe und Ineos das Fußballgeschäft leiten werden und nach einer enttäuschenden zweiten Saison unter Erik ten Hag ein großer Umbruch des Kaders erwartet wird.

Nur wenige Spieler von ManUtd haben in der Saison 2023/24 die Erwartungen erfüllt, weshalb The Telegraph nun behauptet, dass man realistische Angebote für fast den gesamten Kader in Betracht ziehen wird.

Dazu gehört auch Marcus Rashford, der in der Saison 2022/23 in allen Wettbewerben zwar 30 Tore geschossen hatte, zuletzt aber immer wieder für seinen Formverlust kritisiert wurde. Obwohl United einen Spieler wie Rashford nicht aktiv loswerden möchte, würden die Verantwortlichen ein seriöses Angebot "ernsthaft in Betracht ziehen", heißt es.

David Ornstein von The Athletic fügt hinzu, dass United es vorzieht, Rashford zu behalten und dem englischen Nationalspieler dabei zu helfen, wieder zu seiner Bestform zurückzufinden - sie werden dem 26-Jährigen jedoch ganz klar nicht im Weg stehen, wenn er sich nach einer neuen Herausforderung sehnt.

Der Vertrag von Rashford läuft noch mehr als vier Jahre, sein Gehalt und die hohe Ablösesumme könnten potenzielle Interessenten abschrecken. Paris Saint-Germain ist an ihm als möglichem Ersatz für Kylian Mbappe interessiert, der bald zu Real Madrid wechseln wird.

Diese Haltung könnte auch dazu führen, dass die Zukunft von etablierten Spielern wie Bruno Fernandes und Harry Maguire in der ersten Mannschaft weiter in Frage gestellt wird. Tatsächlich gelten nur drei Spieler als unverkäuflich.

Die Jungstars Kobbie Mainoo, Alejandro Garnacho und Rasmus Höjlund haben in einer ansonsten schwierigen Saison ihr großes Potenzial gezeigt, und Man Utd hofft, in den kommenden Jahren ein erfolgreiches Team um diesen spannenden Kern herum aufzubauen. Von dem Trio abgesehen, gibt es aber offenbar keine Tabus im Old Trafford.