Nummer-eins-Comeback & neue Konkurrenz: Gulacsi über Leipzig-Zukunft

Peter Gulacsi
Peter Gulacsi / Stuart Franklin/GettyImages
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Bei RB Leipzig hat Peter Gulacsi den Schritt zurück zur Nummer eins geschafft. Geht es nach ihm, bleibt diese Konstellation auch über sein derzeitiges Vertragsende hinaus erhalten.

Nach seinem Kreuzbandriss verlor Peter Gulacsi bei RB Leipzig seine Position als Nummer eins an Janis Blaswich. Erst am vergangenen Wochenende kam es wieder zum Wechsel zwischen den Pfosten, nachdem sich Blaswich über längere Zeit durch gute Leistungen etabliert hatte.

Damit steht Gulacsi wieder als Keeper im RBL-Tor. Der 33-Jährige wird beweisen wollen, dass der von Marco Rose jüngst vorgenommene Wechsel richtig war und sich auch auszahlen wird. Ein weiterer Vorteil: Der Ungar kann sich gegenüber den Verantwortlichen in eine gute Ausgangslage bringen, wenn es um seine Zukunft im Verein geht.

Gulacsi plant Vertragsverlängerung bei RBL - aber auch als etwaige Nummer zwei?

Sein aktueller Vertrag läuft bis zum Sommer 2025. Gegenüber der Bild erklärte Gulacsi den aktuellen Fahrplan hinsichtlich einer möglichen Verlängerung: "Wir sind so verblieben, dass wir uns erst mal auf Fußball konzentrieren und frühestens im März zusammensetzen."

Weil im nächsten Sommer mit Maarten Vandevoordt ein neuer, ebenfalls ehrgeiziger Torwart zu den Sachsen wechseln wird, muss sich auch der Routinier weiter beweisen. "Ich bin extrem gerne hier und natürlich will ich auf dem Platz stehen, nicht nur nächste Woche, sondern auch über den Sommer hinaus. Insofern würde ich mich freuen, wenn es länger als 2025 weitergeht", machte Gulacsi deutlich.

Auf die Frage, ob er auch als gesicherte Nummer zwei in Leipzig bleiben wollen würde, gab er hingegen keine konkrete Antwort: "Sagen wir es mal so: Ich war bisher die Nummer zwei, habe diese Rolle auch voll professionell erfüllt. [...] Was ab Sommer ist, ist nur Spekulation. Und da bin ich immer sehr vorsichtig. Man muss dann auch die Gesamtsituation sehen. Wichtig ist in erster Linie, dass die Leistung bis dahin stimmt."

Gulacsi verriet zudem, dass es im Winter "konkretes Interesse aus der Premier League" gab. "Aber ich habe gemerkt, dass ich hier irgendwann die Chance bekommen werde. Und für den Verein war es auch ein klares No-Go. Insofern war das Thema schnell für beide Seiten abgehakt."


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