Notfallplan beim FC Bayern: Übernimmt dieses Duo bei Pleite gegen Arsenal?

Gegen den FC Arsenal muss der FC Bayern überzeugen und die Heidenheim-Pleite abschütteln. Bei einer erneuten Enttäuschung könnte es doch noch zur sofortigen Trennung von Thomas Tuchel kommen. Zwei Klublegenden sollen laut 'Abendzeitung' dann übernehmen.
Ein vorzeitiges Aus von Thomas Tuchel erscheint denkbar
Ein vorzeitiges Aus von Thomas Tuchel erscheint denkbar / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Die 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim war die nächste Episode von Enttäuschungen, die sich über die letzten Wochen und Monaten beim FC Bayern aneinanderreihen.

Wenngleich Thomas Tuchel von Max Eberl öffentlich die volle Rückendeckung erfährt und es für den Sportvorstand "völlig klar" ist, dass der scheidende Cheftrainer auch am Dienstag gegen den FC Arsenal auf der Bank sitzt, scheint ein vorzeitiges Aus des Noch-Coaches nicht mehr auszuschließen zu sein.

Für den Notfall: Klose und Gerland könnten auf Tuchel folgen

So berichtet die Münchener Abendzeitung, dass das Viertelfinal-Hinspiel gegen die Gunners in der Champions League durchaus zu einem Endspiel für Tuchel werden könnte.

Insofern die Partie vermuten lässt, dass die Ausgangslage nicht mehr zu kitten ist, könnte ein Trainerwechsel wohl noch ein Thema werden. Demnach gebe es intern das Gedankenspiel, dass Miroslav Klose als Interimstrainer übernehmen könnte - mit Hermann Gerland als Co-Trainer an seiner Seite.

Ein solches Szenario wird jedoch als absolute Notlösung ins Schaufenster gestellt. Es bräuchte wohl einen weiteren Rückschlag, also eine Niederlage mit schwacher Leistung, damit diese Variante zu einem realistischen Schachzug wird. Ansonsten würde Tuchel weiter im Amt bleiben. Immerhin hatte Eberl auch schon in Aussicht gestellt, dass der Coach ebenfalls beim anschließenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln auf der Bank sitzen wird.

Klar ist jedoch: Es gab für Tuchel keine klar ausgesprochene Garantie mehr, dass er wirklich und unabhängig der nächsten Partie noch bis zum Saisonende im Amt bleibt.

Sollte die Situation also so zerfahren und die Stimmung dermaßen im Keller sein, dass auf den letzten Metern sogar noch die Qualifikation für die Champions League in Gefahr geraten könnte, müssten die Münchener handeln. Die aktuelle Ausgangslage: Auf den fünften Tabellenplatz sind es sieben Punkte an Vorsprung, bei noch sechs offenen Spieltagen. Weitere Patzer wären keine große Überraschung mehr.


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