"Noch viel mit Bayer Leverkusen vor": Florian Wirtz äußert sich zu seiner Zukunft

Die Zukunft von Florian Wirtz wird in diesem Sommer ein heißes Thema werden. Geknüpft an die von Cheftrainer Xabi Alonso ist sie allerdings nicht, wie Wirtz in einem Interview verraten hat.
Florian Wirtz
Florian Wirtz / Alex Grimm/GettyImages
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In Leverkusen ist man tiefenentspannt, was die Zukunft von Florian Wirtz betrifft. Das liegt an der bequemen Vertragsposition, aber auch am starken Commitment, das Wirtz zum Verein hat. Und nicht zuletzt machte Hans-Joachim Wirtz, Vater und Berater des deutschen Nationalspielers, im Februar deutlich, dass Wirtz noch längerfristig bei der Werkself bleiben will. "Florian hat Vertrag bis 2027 in Leverkusen. Das wird auch grob die Zeitspanne sein, die er noch in Leverkusen verbringen wird", sagte Wirtz senior damals dem Kölner Stadtanzeiger.

Wirtz knüpft Zukunft nicht an Alonso-Entscheidung

Dass Wirtz den Verein im Sommer verlässt, gilt als unwahrscheinlich. Im Interview mit dem Spiegel bekräftigte der 20-Jährige, dass sein Interesse dem Hier und Jetzt gilt und er sich bei der Werkself wohl fühlt. "Mein Fokus liegt in diesen Tagen auf der Nationalmannschaft. Und danach habe ich noch viel vor mit Bayer Leverkusen", sagte Wirtz dem Spiegel.

Seine Zukunft plant der Youngster zudem unabhängig von Cheftrainer und Förderer Xabi Alonso. "Ich knüpfe meinen Weg nicht an seinen. Mir ist es enorm wichtig, dass ich so einen guten Draht zu ihm habe. Aber über unsere Zukunft entscheiden wir natürlich unabhängig voneinander", so Wirtz auf entsprechende Nachfrage der Zeitung.

Angesichts seines Vertrags bis 2027 besteht aktuell auch kein Grund, das Zukunfts-Thema von Wirtz größer zu machen, als notwendig. Natürlich wird es Gerüchte geben, das bringt Klasse mit sich. Für den Moment darf man aber davon ausgehen, dass Wirtz auch nach der Europameisterschaft noch in Leverkusen Fußball spielen wird.


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