Noch keine Einigung: Reus-Berater äußert sich zur Zukunft des Kapitäns

Marco Reus hat seinen Vertrag beim BVB noch nicht verlängert
Marco Reus hat seinen Vertrag beim BVB noch nicht verlängert / Lars Baron/GettyImages
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Der Vertragspoker von Marco Reus zieht sich gewaltig in die Länge. Der Routinier möchte seine Karriere grundsätzlich beim BVB fortsetzen und eines Tages beenden, jedoch müssen eben auch die Konditionen passen. Die Dortmunder scheinen allerdings nicht gewillt zu sein, dem Kapitän ein wirklich attraktives Angebot zu machen.

Der Vertrag von Marco Reus läuft im Sommer aus und noch gibt es bezüglich des Spielers und des Vereins keine Übereinstimmung. Reus fehlte in dieser Saison oft verletzt und blieb hinter seinen gewohnten Leistungen zurück, was seine Verhandlungsposition nicht gerade gestärkt hat. Aktuell liegt dem Offensivspieler lediglich ein Einjahresvertrag vor. Zwar sprach Sky jüngst davon, dass sich beide Parteien angenähert haben, da der BVB sein Angebot verbessert und Reus seine Forderung verringert hatten, jedoch ist von einer Einigung noch nicht die Rede.

Reus-Berater stellt klar: “Es gibt noch keine Einigung“

“Ich bin über diese Medungen sehr verwundert, denn aktuell gibt es noch keine Einigung. Wir befinden uns mit dem BVB - wie schon oft von beiden Seiten betont - in einem sehr guten und zielführenden Austausch“, vermeldete Berater Dirk Hebel gegenüber Sky. Eigentlich sollte die Entscheidung in der Causa Reus bis zum Top-Spiel gegen die Bayern gefallen sein. Dieses fand jedoch bereits vor zwei Wochen statt. Einige Details in Sachen Gehalt und Vertragslaufzeit gibt es aber wohl noch zu klären.

Klar ist, dass Reus nicht mehr wie bisher zwölf Millionen, sondern eher sieben bis acht Millionen Euro im Jahr verdienen wird. Hebel betonte jedoch auch, dass “Geld für Marco noch nie ein Faktor“ gewesen sei und der Spieler “den BVB im Herzen“ trage. Daher sei er auch zu “finanziellen Einbußen bereit“. Einige Gerüchte in der Öffentlichkeit bewertet der Berater zum Großteil als “falsch“ und haderte damit, dass diese dem Spieler und dem Verein nicht gerecht werden.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass sich beide Seiten früher oder später einigen. Zwar gibt es noch Details, die ein wenig Zeit benötigen könnten, jedoch wird das Resultat mit großer Wahrscheinlichkeit eine Vertragsverlängerung sein.