Noch kein Bayern-Angebot für Kimmich - PSG soll mit Chef-Plan locken

Joshua Kimmich soll weiter offen für eine Zukunft beim FC Bayern sein. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung liegt aber weiter nicht vor. Laut 'Sportbild' müsste Kimmich hohe Gehaltseinbußen hinnehmen. Derweil scheint PSG konkretes Interesse zeigen und würde Kimmich gerne zum neuen Mittelfeld-Chef machen.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Daniel Kopatsch/GettyImages
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Die Zukunft von Joshua Kimmich gehört beim FC Bayern zu den bislang ungeklärten Fragen. Durch seinen zum nächsten Sommer auslaufenden Vertrag gibt es eigentlich nur zwei realistische Optionen: Entweder er verlängert seinen Vertrag, oder aber er wird verkauft und wechselt noch zur neuen Saison. Einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr wird der deutsche Rekordmeister wohl kaum in Kauf nehmen wollen.

Über die letzten Wochen wurde medienübergreifend berichtet, dass ein Abgang zurzeit wahrscheinlicher anmutet, als die Vertragsverlängerung. Das ist zumindest die Tendenz. Entschieden ist aber nach wie vor nichts. Nun meldet die Sportbild, dass eine weitere und auch über mehrere Jahre laufende Zukunft beim FC Bayern für Kimmich noch immer nicht ausgeschlossen und stattdessen weiterhin denkbar ist.

Dabei spielt wohl auch die realistische Aussicht, den Verein früher oder später auch als Kapitän auf den Platz zu führen, eine nennenswerte Rolle. Diese Perspektive soll ihn weiter reizen. Das muss aber natürlich auch zu einem Angebot seitens der Münchener passen, das es aber bislang gar nicht gegeben hat.

Schon jetzt scheint klar zu sein, dass Kimmich eine spürbare Gehaltsreduzierung um mehrere Millionen Euro pro Jahr hinnehmen müsste. Max Eberl treibt seinen auch vom Aufsichtsrat vorgegebenen Plan, das Gehaltsvolumen beim FC Bayern zu reduzieren, voran. Auch vor dem Nationalspieler wird dahingehend kein Halt gemacht. Umso spannender könnten Angebote anderer Klubs anmuten.

Joshua Kimmich
Kimmich zuletzt bei der EM mit der DFB-Auswahl / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages

PSG würde Kimmich gerne verpflichten - auch Man City ist ein Thema

Dabei scheint sich der Sportbild zufolge aktuell vor allem Paris Saint-Germain vorzubereiten. Der französische Klub ist "stark" an einer Verpflichtung von Kimmich interessiert, heißt es. In Paris soll er der neue Mittelfeld-Chef werden. Bei den Münchenern hingegen gilt es als wahrscheinlich, dass er unter Vincent Kompany als Rechtsverteidiger aufspielen müsste und somit nicht in das von ihm bevorzugte Mittelfeld zurückkehren darf. Die Gedanken an einen Wechsel und Umzug nach Paris, mitsamt seiner Familie, soll beim 29-Jährigen aber nicht gerade auf Euphorie treffen.

Als denkbar wird auch ein etwaiger Wechsel zu Manchester City eingestuft. Dort könnte es zum Wiedersehen mit Pep Guardiola kommen, den Kimmich sehr schätzt. Die Skyblues scheinen bisher aber keine Bemühungen um Kimmich anzustreben - zumindest bislang nicht.

Den FC Bayern wiederum setzen die Interessenten insofern nicht sonderlich unter Druck, als dass man sich einem potenziellen Abgang von Kimmich ohnehin schon geöffnet hat. Dieser Gedanke wird eher als nun einmal realistische Möglichkeit angesehen und weniger als ein Horrorszenario, das unbedingt und mit allen Mitteln zu verhindern ist. Die ersten Gespräche an der Säbener Straße, sobald Kimmich aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, dürften die Leitplanken für seine Zukunft legen.


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