Noah Katterbach in Basel unzufrieden - was wird aus der Köln-Leihgabe?

Noah Katterbach
Noah Katterbach / RvS.Media/Basile Barbey/GettyImages
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Formal endet das Leihgeschäft von Noah Katterbach zum FC Basel in diesem Winter. Dank einer Klausel müsste der Spieler aber weiterhin bei den Schweizern bleiben - obwohl er dort nur eine untergeordnete Rolle spielt. Sein Agentur arbeitet an einer Lösung.


Im Januar 2022 hatte sich der 1. FC Köln mit dem FC Basel auf ein Leihgeschäft von Noah Katterbach geeinigt, das laut offiziellen Angaben "bis zum Ende des Jahres" datiert wurde. Darüber hinaus wurde den Eidgenossen eine Kaufoption zugestanden, die laut Express-Angaben bei 1,5 Millionen Euro liegt.

Die Kaufoption für den Linksverteidiger möchte der FC Basel gemäß des Kölner Boulevardblatts nicht ziehen - eine Rückkehr nach Köln in der Winterpause steht aber dennoch nicht an. Denn: Die Geißböcke hatten den Deal clever verhandelt und "von vornherein so ausgestaltet, dass ein anderthalbjähriger Wechsel des Linksverteidigers nahezu sicher ist", wie der Express schreibt. Das bedeutet, dass das Leihgeschäft von Katterbach aufgrund einer Klausel automatisch bis Sommer 2023 ausgedehnt wird.

Weil Katterbach, der in der Hinrunde der schweizer Super League lediglich 400 von 1.440 Einsatzminuten absolvierte, aber ohne Perspektive beim FC Basel ist, bemühe sich seine Agentur bereits um einen neuen Klub. Die Hoffnung der Spielerseite sei, das Leihgeschäft mit dem schweizer Top-Klub im Winter abzubrechen und dann per Leihe einen neuen Arbeitgeber zu finden.

Der 1. FC Köln, wo Katterbach noch ein "top-dotiertes Arbeitspapier" bis 2024 besitzt, müsste bei einem solchen Deal seine Zustimmung geben.


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