Niederlage in Überzahl gegen das Liga-Schlusslicht! Die Netzreaktionen zur HSV-Pleite gegen Osnabrück

Dass Michael Cuisance ein eigentlich viel zu guter Fußballer ist, um im Tabellenkeller der 2. Bundesliga zu spielen, bekam der Hamburger SV am Sonntagnachmittag zu spüren. Cuisance servierte in der 6. Minute einen mustergültigen Freistoß auf den Fuß von Kunze, der zur überraschenden Osnabrücker Führung im Volksparkstadion traf.

Der HSV zeigte sich von dem Rückstand geschockt und erspielte sich kaum Tormöglichkeiten. Erst eine Einzelaktion von Immanuel Pherai sorgte für etwas Zählbares; der offensive Mittelfeldspieler lief mit Zug in den Osnabrücker Strafraum und bekam vor VfL-Kapitän Gyamfi den Ball an den Fuß. Gyamfi traf stattdessen Pherai, es gab zurecht Elfmeter. Robert Glatzel verwandelte sicher (45.), der HSV ging somit doch noch mit einem Unentschieden in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam der HSV gut ins Spiel und baute eine Druckphase auf. Was fehlte, waren klare Torchancen. Als dann auch noch Gyamfi in der 76. mit Gelb-Rot vom Platz musste, hätte das Spiel eigentlich komplett in Richtung des HSV kippen müssen. Das Gegenteil war aber der Fall. Osnabrück verteidigte leidenschaftlich und kam sogar zu eigenen Chancen. Ausgerechnet der Ex-Hamburger Tesche wurde schließlich ungestüm von Ignace Van der Brempt im Strafraum gelegt, Osnabrück bekam einen Elfmeter zugesprochen. Cuisance übernahm die Verantwortung und nagelte den Ball unter die Latte. 2:1 Osnabrück!

Der HSV warf in den Schlussminuten alles nach vorne, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. In Unterzahl verlieren die Rothosen also erneut (auch das Hinspiel gegen Osnabrück ging verloren) gegen das Tabellenschlusslicht und verpassen den Sprung auf Platz zwei.

HSV geht gegen Osnabrück baden: So reagiert das Netz

Der VfL Osnabrück hat zwei seiner drei Saisonsiege gegen den Hamburger SV eingefahren.
— Kevin Schulte (@SchulteKev) March 3, 2024

Horst Hrubesch wird nach der Partie am Handy gezeigt: „Nee, Jonas, sorry. Ich trainiere gerade die Mädels. Nein, das geht nicht beides. Tut mir leid.“
— Mara Pfeiffer 🐱 (@wortpiratin@fruef.social) (@Wortpiratin) March 3, 2024

Du kriegst Tim Walter aus Hamburg, aber nicht aus dieser Mannschaft. 😂😂😂 #HSVOSN pic.twitter.com/m5zhAi8hlH
— James Zabel 📸 (@James_Zabel) March 3, 2024

Der #HSV hat weiterhin die gleichen Schwächen wie unter Walter, nur diesmal sogar in Unterzahl gegen den Tabellenletzten. So steigt man nicht auf. Trotzdem immer weiter! #HSVosn
— Sylvesterallee (@HSVsupport) March 3, 2024

Wieso schafft man es erst in der Nachspielzeit das erste Mal im gesamten Spiel, eine Druckphase aufzubauen? (Gegen 10 Osnabrücker) #HSV #HSVOSN
— Henning (@HKnop86) March 3, 2024

Die 2. Liga ist komplett Random. Da wird Osnabrück die ganze Saison durch die Liga gemobbt, holen dann aber 6 Punkte gegen Hamburg und 3 gegen Hannover. Genau deshalb liebe ich es die 2.Bundesliga zu schauen #HSVOSN
— Dennis1899SGE (@DennisSGE1899) March 3, 2024

HSV Downfall im Frühling mehr Tradition als der Verein selbst 😂#HSVOSN
— JulianBMG 🇺🇦🏳️‍🌈🐧 (@BorussiaM1900) March 3, 2024

In Hamburg ist schon April. #HSVOSN
— Tobi Vega (@tobi_vega) March 3, 2024

diese mannschaft ist so finished #hsvosn
— Volksparkwatch (@volksparkwatch) March 3, 2024

Dieser Verein ist kollektiv zu blöd für den Aufstieg, das muss man so deutlich sagen. Das ist kein Trainerproblem, sondern tiefgreifend. Dieses Team hat nicht das Format für die Bundesliga. Die Nerven liegen blank. Die Verantwortung dafür trägt der Sportvorstand. #hsv #HSVOSN
— Philipp Marquardt (@PhlipMarq) March 3, 2024

Die Traumtänzer, die geglaubt haben, ein Trainerwechsel könnte was bewirken, sollten jetzt Abbitte leisten. Unter Walter stimmen die Ergebnisse nicht, aber das Spiel war ansehnlich. Jetzt stimmt gar nichts mehr. #HSVOSN
— Clemens (@ClemensKl) March 3, 2024

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