Niclas Füllkrug bei Bundesliga-Konkurrenz ein Thema
Von Jan Kupitz
Niclas Füllkrug dürfte im Sommer noch einmal einen Vereinswechsel vornehmen, um sportlich wie finanziell eine neue Stufe seiner Karriere zu erklimmen. Auch in der Bundesliga soll es Interesse geben.
Laut Angaben der Sport Bild war Niclas Füllkrug zuletzt ein Thema bei Markus Krösche, der die Offensive von Eintracht Frankfurt im Sommer womöglich ganz neu aufstellen muss. Der deutsche Nationalspieler (sechs Länderspiele, sechs Tore) hätte als Ersatz von Randal Kolo Muani fungieren können, der von sämtlichen Top-Klubs umworben wird.
Zu einem Füllkrug-Wechsel an den Main wird es aber wohl nicht kommen: Krösche sei demnach zum Entschluss gekommen, dass der Werder-Star im Gesamtpaket zu teuer sei.
Die Bild hatte zuletzt vermeldet, dass die Grün-Weißen im Sommer eine Ablöse von 20 bis 25 Millionen Euro für ihren Torjäger aufrufen könnten. Da Füllkrug mit 30 Jahren auch schon ein gewisses Alter erreicht hat, würde sein späterer Wiederverkaufswert deutlich sinken. Eine Kombination, die potenzielle Interessenten wie eben die Eintracht abschreckt.
Neben der SGE gibt es mit dem SC Freiburg aber wohl noch einen deutschen Verein, der 'Lücke' auf dem Zettel hat. Im Falle einer Champions-League-Qualifikation, so die Sport Bild, würde sich die Breisgauer mit Füllkrug beschäftigen - als Ersatz von Nils Petersen, der seine Karriere im Sommer beendet.
Ob der SCF zu der Kategorie gehört, die sich Füllkrug als neuen Arbeitgeber vorstellt, gilt allerdings als fraglich.
Am wahrscheinlichsten bliebe somit ein Wechsel in die Premier League.