"Nichts Dramatisches" - Rose gibt Entwarnung bei Marcus Thuram
Von Simon Zimmermann

Borussia Mönchengladbach musste im Spitzenspiel beim VfL Wolfsburg nicht nur auf Denis Zakaria verzichten. Auch Marcus Thuram fiel kurzfristig wegen Knieproblemen aus. Nach der Nullnummer in der Autostadt gab Trainer Marco Rose allerdings leichte Entwarnung:
"Es sollte nichts Dramatisches sein. Marcus hatte wieder vermehrt Knieschmerzen. Wir haben uns mit Blick auf das Programm gesagt, dass es daher keinen Sinn macht in Wolfsburg", so der 44-Jährige. Am Freitag wurden Bilder vom Knie des Franzosen gemacht, bei der Borussia rechnet man nicht mit einer längeren Ausfallzeit.
Für Thuram rückte in Wolfsburg Valentino Lazaro in die Startelf, dem Rose eine ordentliche Leistung attestierte. Für den Österreicher war es das erste Pflichtspiel seit seiner Muskelverletzung am 19. Dezember.
Das Fehlen von Thuram war den Fohlen dennoch anzumerken. Es fehlte Wucht und Durchschlagskraft, in einer umkämpften Partie, die von starken Defensivreihen geprägt wurde. In den kommenden Wochen geht es für Gladbach nun Schlag auf Schlag. In der Bundesliga muss der Rückstand auf die internationalen Plätze verkürzt werden - die Wölfe bleiben auf Rang drei sechs Punkte vor der Borussia. In der Champions League steht im Achtelfinale das Duell gegen die so formstarken Cityzens aus Manchester an.
Gladbachs Programm in den kommenden Wochen:
- 20.02. Bundesliga vs. Mainz (H)
- 24.02. Champions League, Achtelfinale vs. Man City (H)
- 27.02. Bundesliga vs. RB Leipzig (A)
- 02.03. DFB-Pokal, Viertelfinale vs. BVB (H)
- 06.03. Bundesliga vs. Bayer Leverkusen (H)
- 12.03. Bundesliga vs. FC Augsburg (A)
- 16.03. Champions League, Achtelfinale vs. Man City (A)
Umso mehr braucht es für diese Partien einen fitten Marcus Thuram. Und im Bestfall den ein oder anderen Offensivspieler mehr in guter Form.