"Nicht mal ansatzweise etwas auf dem Tisch" - Zorc dementiert Gerüchte um Brandt und Schulz
Von Simon Zimmermann
Auf der Pressekonferenz vor dem Duell in Leipzig hat sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc erneut eindeutig zu den Kaderplanungen in diesem Transfer-Winter geäußert. Zorc bezog auf Nachfrage Stellung zu den möglichen Abgängen der beiden deutschen Nationalspieler Nico Schulz und Julian Brandt.
Die Bild hatte am Donnerstagmorgen berichtet, dass der BVB Schulz bei einem entsprechenden Angebot noch in diesem Winter ziehen lassen würde. Bei Julian Brandt sei man zu einer Leihe bereit - ein fester Abgang komme jedoch nicht infrage. Zuletzt war vor allem der FC Arsenal als potenzieller Interessent genannt worden.
Doch an den Gerüchten sei überhaupt nichts dran, erklärte Zorc zum wiederholten Male. "Es liegt noch nicht mal ansatzweise etwas auf dem Tisch", machte der 58-Jährige deutlich. "Aktuell ist von uns nichts Dramatisches geplant. Aktuell liegt auch kein Interesse vor", so Zorc weiter.
Damit unterstrich er einmal mehr, dass der BVB auf dem Winter-Transfermarkt die Füße still halten möchte. Das gilt zum einen für neue Spieler, zum anderen aber auch für die Abgangsseite. Trainer Edin Terzic betonte in diesem Zuge auch, dass er sehr froh über die Breite des Kaders sei - und über jeden Spieler, den er als Alternative zur Verfügung habe und dabei das Niveau hochhält.