Neuer Topklub im Rennen um Kolo Muani

Randal Kolo Muani
Randal Kolo Muani / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Das Interesse von Paris Saint-Germain an Randal Kolo Muani scheint festgefahren. Während Eintracht Frankfurt ihn weiter halten möchte, könnte mit Real Madrid ein neuer Topklub in den Poker einsteigen.

Entweder ein Verein bietet mindestens 100 Millionen Euro, oder aber Randal Kolo Muani bleibt. Das ist die klare und offenbar auch unumstößliche Ausgangslage, die Eintracht Frankfurt aufgestellt hat. Entsprechend klar bleibt das Ziel, dass der Stürmer eine zweite Saison am Main verbringt.

Dahingehend scheint es ein Vorteil für die SGE zu sein, dass das durchaus konkrete Interesse seitens Paris Saint-Germain ins Stocken geraten ist. Angeblich soll sich Kolo Muani mit Paris wegen eines potenziellen Wechsels schon einig gewesen sein. Doch das Theater um Kylian Mbappé und dessen vermeintlichen Verbleib macht diesem Vorhaben bislang einen Strich durch die Rechnung. Vor allem deshalb, weil PSG aktuell wegen der Financial-Fairplay-Bestimmungen die Hände gebunden zu sein scheinen.

Berater von Kolo Muani geht auf Interessenten-Suche

Doch anstatt dass sich Frankfurt nun so gut wie sicher sein kann, auch weiterhin auf den 24-Jährigen setzen zu können, scheint ein neuer Topklub ins Rennen um ihn einzusteigen.

Wie der in Eintracht-Angelegenheiten zumeist sehr zuverlässige Sender Sport1 berichtet, hat der Berater des Stürmers zuletzt den Kontakt zu Real Madrid aufgebaut. Moussa Sissoko, der Berater, soll an einem Wechsel seines Klienten sehr interessiert sein - nicht zuletzt aus finanzieller Sicht. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass er selbst pro-aktiv auf andere Vereine zugeht.

Nun bleibt abzuwarten, ob Real den ausgeworfenen Köder tatsächlich schluckt. Anhaltspunkte gibt es immerhin: Karim Benzema ist weg und ein Transfer von Mbappé in diesem Sommer erscheint unwahrscheinlich zu sein. Somit bliebe nur Joselu als Mittelstürmer übrig. Durchaus denkbar, dass das den Königlichen nicht genug erscheint.


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