Neuer Neapel-Vertrag? Überraschende Wende im Osimhen-Poker

Victor Osimhen
Victor Osimhen / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Ein Abgang von Victor Osimhen schien bereits beschlossene Sache zu sein. Nun überrascht die SSC Neapel: Anscheinend wurde still und heimlich an einer Vertragsverlängerung gearbeitet.

Die einzigen zwei Fragen, die noch übrig zu blieben schienen: Wohin wechselt Victor Osimhen schlussendlich und für welche Summe?

Ansonsten war eigentlich alles besiegelt - so zumindest der Eindruck. Dass der Stürmer die SSC Neapel nach drei Jahren verlassen würde, galt als so gut wie sicher. Zumal es auch genug Interessenten gab, die sich als zahlungswillig zeigten. Der 24-jährige Nigerianer stand bei diversen Topklubs auf dem Zettel.

"Verlängerung um zwei weitere Jahre": Osimhen-Abgang trotzdem nicht vom Tisch

Natürlich steht er noch immer auf ihren Zetteln. Allerdings scheint es, als würde ein Abgang längst nicht mehr so sicher sein, wie bislang gedacht.

Denn nun hat Klub-Präsident Aurelio De Laurentiis überraschenderweise bekanntgegeben (via Sport1): "Wir sind uns im Prinzip über eine Verlängerung um zwei weitere Jahre einig."

Heißt: Neapel möchte und kann offenbar mit Osimhen verlängern. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2027. Entsprechend könnte sich das neue Arbeitspapier bis 2027 erstrecken. Das würde dem Verein aus der Serie deutlich mehr Planungssicherheit und eine noch stärkere Verhandlungsposition ermöglichen.

Victor Osimhen
Bleibt Osimhen doch in Neapel? / Francesco Pecoraro/GettyImages

Trotzdem ist ein Abschied damit noch nicht vom Tisch. Neapel wird es begrüßen, dass Osimhen gut und gerne mit einem Verbleib leben kann, wie die grundsätzliche Einigung beweist. Damit ist der Verbleib aber eben noch nicht in Stein gemeißelt.

Das hat auch De Laurentiis selbst zugegeben: "Wenn ein exorbitantes, nicht ablehnbares Angebot reinkommt, werden wir sehen und die beste Entscheidung für den Klub treffen."

Bislang war stets von einem Preisschild von etwa 150 Millionen Euro die Rede. Diese Summe dürfte weiterhin als Schmerzgrenze anzusehen sein. Zeigt sich ein interessierter Klub mit geöffneter Geldbörse, könnte die Tendenz ganz schnell wieder auf einen Osimhen-Verkauf gerichtet sein.


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