Neuer Klub wohl fix: Papadopoulos winkt Champions-League-Teilnahme
Von Dominik Hager
Die Zukunft von Antonios Papadopoulos ist offenbar geklärt. Laut Informationen von Sky schließt sich der Innenverteidiger dem Schweizer Vize-Meister FC Lugano an. Zuvor sollen auch Panathinaikos Athen (Griechenland), PEC Zwolle (Niederlande) und St. Louis (USA) an Papadopoulos interessiert gewesen sein.
Damit findet das dreijährige Intermezzo des inzwischen 24 Jahre alten Abwehrspielers beim BVB mit Ablauf seines Vertrags ein Ende. Als Papadopoulos im Sommer 2021 aus Halle kam, galt er als sehr hoffnungsvolles Abwehr-Talent. Letztlich reichte es angesichts seiner stagnierenden Entwicklung aber nie zu mehr als einem Reinschnuppern bei den Profis.
Papadopoulos kam in den vergangenen drei Jahren in Summe 69-mal für Borussia Dortmund II und nur achtmal für das Profi-Team zum Einsatz. Angesichts der Tatsache, dass der gebürtige Stuttgarter nun aus dem Talent-Alter raus ist, kommt der Vereinswechsel folgerichtig.
Rückt Papadopoulos an die Seite von Mai?
Beim FC Lugano könnte Papadopoulos Abwehrpartner von Lukas Mai werden. Der ebenfalls 24 Jahre alte Innenverteidiger hat den Durchbruch beim FC Bayern nicht geschafft und daraufhin in der Schweiz seine sportliche Heimat gefunden. Folgerichtig würden beide irgendwie im selben Bot sitzen und gewiss auch den Plan verfolgen, sich wieder für eine Top-Liga zu empfehlen.
Doch ein Engagement in Lugano könnte sich durchaus auch sportlich als enorm reizvoll entwickeln. Immerhin kann sich der Klub noch für die Champions-League-Saison 2024/25 qualifizieren. Dazu müsste Lugano jedoch drei Quali-Runden überstehen.