Neue Offensiv-Rolle? Wie Tuchel mit Gravenberch plant

Ryan Gravenberch
Ryan Gravenberch / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Im Mittelfeld des FC Bayern hat Ryan Gravenberch nach wie vor einen schwierigen Stand. Doch anstatt ihn eher auf der Sechs einzubinden, sieht Thomas Tuchel ihn eher im offensiveren Bereich.

Seit seinem Wechsel zum FC Bayern vor einem Jahr, für etwas weniger als 20 Millionen Euro, ist Ryan Gravenberch nicht wirklich glücklich geworden. Zu keinem Zeitpunkt spielte er eine gewichtige Rolle, die meiste Zeit verbrachte er auf der Bank. Zu groß war und ist die Konkurrenz rund um Joshua Kimmich, Leon Goretzka und nun auch Konrad Laimer.

Deshalb wird sich die Ausgangslage, dass der junge Niederländer eher als Lückenfüller anstatt als Stammspieler angesehen wird, auch nicht so schnell ändern.

"Das ist im Moment seine Rolle": Tuchel erklärt seine Sicht auf Gravenberch

Auch bei der Suche nach einem neuen Sechser, die Thomas Tuchel gerne vorantreiben möchte, wird er keine Rolle spielen. Der Coach sieht ihn nämlich ein ganzes Stück weiter vorne.

"Ich sehe ihn in einer angreifenden Position. Immer wenn er in den Vorbereitungs-Spielen eingewechselt wurde, hat er es sehr gut gemacht und einen positiven Einfluss gehabt. Aber es gibt einen großen Konkurrenzkampf", erklärte Tuchel auf der Pressekonferenz am Donnerstag (via 'Bayern & Germany'-Twitter).

Tuchel weiter: "Ich sehe seine Stärken im Druck vom Gegner und im Dribbling. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie er trainiert. Wenn er geduldig bleibt und auf seine Einsätze wartet, hat er alle Chancen." Dass er derzeit und weiterhin die Rolle eines Einwechselspielers habe, sei vorerst nun einmal der Fall.


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