Neue Gerüchte um Wechsel von Gündogan - Flick rechnet weiter mit Barca-Verbleib
Von Yannik Möller
Rund zwei Wochen vor dem Ende der aktuellen Transferphase gibt es noch immer keine Klarheit ob der Zukunft von Ilkay Gündogan beim FC Barcelona. Immer wieder gab es in den vergangenen Wochen einzelne Meldungen, die von einer Tendenz zu einer Trennung sprachen.
Nun berichtet die spanische Sport von einer eindeutigen Wortmeldung seitens Gündogan selbst. Der Mittelfeldspieler habe sowohl dem Trainerteam als auch dem Vorstand zu verstehen gegeben, dass er den Verein noch in diesen zwei Transfer-Wochen verlassen möchte. Demnach scheint die Entscheidung des 33-Jährigen zu stehen, wenngleich sich ein Wechsel noch nicht konkret abzeichnet.
Barca würde diesen Entschluss aber wohl sehr begrüßen. Immerhin galt ein Abgang von Gündogan durchaus auch als Wunsch der Vereinsführung, die noch eine Ablösesumme erzielen und allen voran sein Gehalt einsparen wollen würde, um das Registrieren von Neuzugängen zu erleichtern.
Daher verwunderte es auch nicht, dass der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft für die Partie gegen den FC Valencia am Samstag (1:2-Niederlage) nicht im Kader stand. Die offizielle Begründung fußte auf muskulären Problemen. Es würde allerdings nicht verwundern, wenn der nun beiderseitig anvisierte Wechsel zumindest eine Rolle gespielt haben, wenn nicht gar ausschlaggebend gewesen sein dürfte.
Flick geht weiterhin von einem Verbleib aus
Hansi Flick hingegen geht noch immer davon aus, dass er weiterhin auf Gündogan setzen kann. "Ich glaube, dass er schlussendlich bei Barca bleiben wird", erklärte der neue FCB-Cheftrainer. So berichtet der italienische Transferexperte Fabrizio Romano auf der Plattform X.
Dabei verwies der ehemalige Bayern-Trainer auch auf die Beschwerden, die zu dem Gündogan-Ausfall führten. Flick weiter: "Ich habe auch mit Ilkay gesprochen, aber diese private Unterhaltung bleibt zwischen uns."
Es wird wohl ein entscheidender Faktor sein, welche Vereine bei Gündogan noch vorstellig und welche Vertragsangebote ankommen werden. Ein Verbleib in Barcelona dürfte nach wie vor ein attraktiver Faktor sein - wenngleich vielleicht eher als Rückfalloption anstatt als favorisiertes Szenario.
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