Nerven liegen komplett blank: Kimmich und Tuchel-Assistent geraten nach Bochum-Pleite aneinander!
Von Oscar Nolte
Die Nerven beim FC Bayern liegen blank. Nach der 2:3-Niederlage beim VfL Bochum gerieten Joshua Kimmich und Zsolt Löw, Assistenztrainer von Thomas Tuchel, aneinander.
Joshua Kimmich war sichtlich sauer, als Cheftrainer Thomas Tuchel ihn nach einer knappen Stunde auswechselte. Von der Bank aus musste Kimmich hilflos dabei zusehen, wie seine Mannschaft das Spiel gegen Bochum nicht mehr drehen konnte. Nach dem Spiel kam es dann zu einem Wortgefecht mit Co-Trainer Zsolt Löw.
Löw und Kimmich geraten aneinander
Der Staff von Tuchel wollte Kimmich eigentlich nur abklatschen, berichtet Heiko Ostendorp vom Sportbuzzer. Dabei kam es aber irgendwie zum Wortgefecht zwischen Kimmich und Löw. Was auch immer Kimmich zu Löw sagte, es zeigte Wirkung: der Co-Trainer von Tuchel musste von einigen Physio-Trainern zurückgehalten werden, wollte scheinbar auf Kimmich losgehen.
Der war auf dem Weg in die Katakomben, kam aber noch einmal zurück, als Löw ihm etwas hinterherrief und musste von Staff-Mitgliedern ebenfalls zurückgehalten werden, um wiederum nicht auf Löw loszugehen!
Jan-Christian Dreesen äußerte sich gegenüber Patrick Strasser von der AZ nur indirekt zu der Ausschreitung zwischen Löw und Kimmich: "Josh (Kimmich, Anm.) muss einigermaßen bedient gewesen sein auf der Auswechselbank, ist aber auch normal. Wenn der Trainer ihn rausnimmt, ist das in Ordnung, eine Trainerentscheidung. Nachvollziehbar, dass Josh dann sauer ist."
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