Neben Schlotterbeck & Füllkrug: Dieser BVB-Star darf sich Hoffnungen auf die EM machen

Am Donnerstag wird Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen vorläufigen EM-Kader bekannt geben. Bereits im Vorfeld veröffentlicht der DFB vereinzelte Namen, die sicher beim Heim-Turnier im Sommer dabei sein werden. Der Verband will damit die EM-Stimmung im Land aufheizen.

Am Sonntag wurde im Rahmen der 'Tagesschau' bereits bekannt, dass Nico Schlotterbeck mit zur EM fährt und damit erstmals von Nagelsmann nominiert werden wird. Am Montag folgte Jonathan Tah, bei dem ohnehin bereits klar ist, dass der Bundestrainer auf ihn und Antonio Rüdiger in der Innenverteidigung setzen möchte.

Fest gerechnet wird im EM-Kader auch mit Niclas Füllkrug. Der Torjäger war zuletzt der einzige BVB-Akteur im deutschen Kader. Mit Schlotterbeck ist nun mindestens noch ein weiterer vom Champions-League-Finalisten mit dabei. Doch werden es noch mehr Schwarzgelbe?

Sprintet Adeyemi doch noch in den DFB-Kader?

Während sich Mats Hummels noch eine Nominierung erhofft, tendieren die Aussichten für Emre Can gen null. Auch Julian Brandt darf sich wenig Hoffnungen machen. Anders dagegen Karim Adeyemi. Dessen starke Leistungen zuletzt - und vor allem sein enormes Tempo - könnten ihn doch noch zur EM bringen.

Die Bild berichtet zumindest, dass sich der 22-Jährige Hoffnungen machen darf. Adeyemis jüngste Auftritte in der Königsklasse hätten Nagelsmann und Co-Trainer Sandro Wagner "ins Grübeln gebracht".

Sollte Adeyemi tatsächlich einen Kaderplatz erhalten, würde wohl am ehesten Maximilian Beier in die Röhre schauen. Der TSG-Shootingstar wurde gegen Frankreich und die Niederlande erstmals nominiert. Nach einer kleinen Leistungsdelle meldete er sich am 33. Spieltag mit einem Doppelpack gegen Darmstadt zurück. Es waren Beiers Saisontreffer Nummer 14 und 15. Zum Vergleich: Adeyemi kommt in der Bundesliga auf magere drei Tore und eine Vorlage. In der Champions League traf er zweimal.