Napoli vor Einigung über Osimhen-Verkauf - Bericht

Napoli steht laut Fabrizio Romano kurz vor einer Einigung mit Saudi-Klub Al-Ahli über einen Transfer von Victor Osimhen. Der Torjäger selbst müsste einem solchen Wechsel aber erst noch zustimmen.
Victor Osimhen
Victor Osimhen / Francesco Pecoraro/GettyImages
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Der nigerianische Nationalspieler ist einer der begehrtesten Stürmer Europas, seit er die Gli Azzurri in der Saison 2022/23 mit 26 Toren zum Titel in der Serie A führte. Ende 2023 verlängerte Osimhen seinen Vertrag bei der SSC bis 2026. Dabei wurde eine Ausstiegsklausel in Höhe von 130 Millionen Euro verankert.

Im Verlauf des Sommers gab es bereits viele Spekulationen um die Zukunft des Torjägers. Dem Vernehmen nach will Osimhen Napoli verlassen. Die Premier League und PSG galten als mögliche Ziele. Arsenal, Chelsea und Paris werden auch weiterhin als potenzielle Abnehmer genannt, immer wieder gibt es aber auch berichte, wonach die Klubs wegen Osimhens enormen Gehaltsforderungen Abstand nehmen würden. Dazu soll Osimhen auch eine Ausstiegsklausel fordern.

Hohe Gehälter sind in der Saudi Pro League für internationale Stars dagegen kein Problem. Laut Fabrizio Romano gibt es aus der Wüste auch Interesse am Stürmer. Der italienische Transfer-Guru berichtet am Montag sogar von einer nahenden Einigung zwischen der SSC und Saudi-Klub Al-Ahli über 65 Millionen Euro.

Ob Osimhen einem solchen Wechsel allerdings zustimmt, bleibt fraglich. Mit 25 Jahren könnte er auf einen Verbleib in Europa pochen. Sein Berater Roberto Calenda erklärte zuletzt, dass ein Saudi-Wechsel nicht zu den Plänen des Spielers passe. "Osimhen ist ein Spieler von Napoli, dessen Vertrag kürzlich zur beiderseitigen Zufriedenheit verlängert wurde. Er hat Geschichte geschrieben und als es große Angebote gab (auch in diesem Jahr), haben wir immer die Entscheidungen des Vereins akzeptiert", schrieb er in den sozialen Medien.

"Wie ich schon sagte, ist er kein Paket, das weit weggeschickt wird, um Platz für neue Propheten zu schaffen. Victor wurde zum afrikanischen Fußballer des Jahres gewählt, er wurde Achter beim Ballon d'Or, er hat in Europa noch so viel zu tun. Wir brauchen Respekt und Ausgewogenheit", fügte er hinzu.


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