Nadine Keßler als Bierhoff-Nachfolgerin zum DFB? Entscheidung gefallen!
- DFB fahndet nach neuem Geschäftsführer
- Nadine Keßler im Kandidatenkreis
- Ex-Nationalspielerin aktuell bei der UEFA
Von Daniel Holfelder
Nadine Keßler wechselt nicht zum DFB. Die 35-Jährige hat dem Verband eine Absage erteilt und geht weiter ihren Aufgaben bei der UEFA nach.
Keßler galt in den vergangenen Wochen als aussichtsreiche Kandidatin für die Nachfolge von Ex-DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff. Am Sonntag erklärte die ehemalige Nationalspielerin, dass sie die Gespräche mit dem Verband beendet habe und für den Posten nicht zur Verfügung stehe.
"Ich habe mich letzte Woche entschlossen, mich von den Gesprächen zurückzuziehen und möchte meine derzeitige Rolle mit ganzem Herzen weiterführen", so Keßler, die als Abteilungsleiterin Frauenfußball bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) tätig ist. Weiter betonte sie, dass sie sich vom DFB-Interesse geehrt gefühlt habe.
Geschäftsführer-Posten weiter vakant
Keßler zählte während ihrer aktiven Laufbahn zu den besten Mittelfeldspielerinnen der Welt. Sie gewann mehrfach die deutsche Meisterschaft sowie die Champions League und wurde 2013 Europameisterin. 2014 wurde sie zur Weltfußballerin gewählt.
Mit einem Engagement beim DFB wäre die gebürtige Pfälzerin zur wohl mächtigsten Frau im deutschen Fußball aufgestiegen. Unklar ist, wer den Geschäftsführer-Posten nun übernehmen wird.
Zitate via sportbuzzer.de