Nadiem Amiri soll Leverkusen verlassen - Wunschziel ist die Serie A
Von Simon Zimmermann
Nadiem Amiri hat offenbar keine Zukunft bei Bayer Leverkusen. Der Leih-Rückkehrer soll die Werkself endgültig verlassen. Der 25-Jährige sucht bereits nach einem neuen Klub
Unterm Bayerkreuz steht der Offensiv-Allrounder noch bis 2024 unter Vertrag. Dennoch sollen sich die Wege diesen Sommer endgültig trennen. Das letzte halbe Jahr war Amiri in die Serie A zu CFC Genua verliehen worden. Die vereinbarte Kaufpflicht in Höhe von neun Millionen Euro griff aber nicht, weil der Klub aus dem italienischen Oberhaus abgestiegen ist. Amiri kam in der Rückrunde 13 Mal zum Einsatz und verbuchte lediglich zwei Torvorlagen.
Hellas Verona zeigt Interesse an Amiri
Zuletzt hat er nach Angaben der Bild die Berater-Agentur gewechselt und wird nun von Sports360 vertreten. Die Aufgabe ist klar: ein neuer Klub soll her. Der Mittelfeldspieler würde wohl am liebsten in der Serie A bleiben, laut Bild zeigt Hellas Verona, Tabellenneunter der abgelaufenen Saison, großes Interesse.
Amiri würde aber lieber zu einem größeren Klub wechseln. Ob er sich dafür mit seinen Leistungen in Genua empfohlen hat, ist eher fraglich. Leverkusen hofft beim ehemaligen Nationalspieler auf eine Ablöse zwischen acht und zehn Millionen Euro. Amiris aktueller Marktwert wird auf neun Millionen Euro geschätzt.
Alles in allem dürfte es nicht leicht werden, den 25-Jährigen für den anvisierten Preis loszuwerden. Zu durchwachsen waren dessen Leistungen in der jüngeren Vergangenheit.