Bericht: Nächster Moukoko-Deal droht zu platzen

Was wird aus Youssoufa Moukoko? Offenbar gestalten sich auch die nächsten Verhandlungen um seine Zukunft schwierig.
Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / Carsten Harz/GettyImages
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Youssoufa Moukoko und der BVB - das scheint nicht mehr zu passen! Der Youngster möchte die Schwarzgelben noch in diesem Sommer verlassen, wie sein Berater kürzlich öffentlich mitgeteilt hatte. Dass der Stürmer im DFB-Pokal gegen Phönix Lübeck dann nicht mal im Spieltagskader stand, darf wiederum als klares Zeichen der Vereinsseite verstanden werden.

Doch obwohl an diesem Punkt eine Trennung unausweichlich scheint, möchte der BVB sein Eigengewächs offenbar nicht verscherbeln. Laut Bild-Angaben werde man Moukoko "auf keinen Fall zu einem Dumping-Preis abgeben". Sprich: interessierte Vereine müssen der Forderung der Dortmunder nachkommen, die bei 15 Millionen Euro liegen soll.

Real Betis würde Moukoko gerne verpflichten. Am Wochenende war bekannt geworden, dass sich beide Parteien über eine Zusammenarbeit geeinigt haben - doch der BVB wurde bislang noch nicht zufrieden gestellt. Denn: Wie das Boulevardblatt ausführt, liegt die aktuelle Offerte von Real Betis "deutlich" unter der Erwartungen von 15 Millionen Euro. Sollten die Spanier nicht nachbessern, drohen die Verhandlungen zu platzen.

Es wäre bereits der zweite aussichtsreiche Deal, der nicht zum Abschluss kommen würde. Zuvor hatte sich Olympique Marseille intensiv mit einem Moukoko-Transfer beschäftigt, doch auch hier lagen die Vorstellungen der beiden Klubs zu weit auseinander. Die Franzosen zogen sich daraufhin aus dem Poker zurück.

Es bleibt abzuwarten, ob der BVB mit seiner Forderung in den letzten Tagen der Transferperiode nicht doch nochmal heruntergeht. Moukoko als vierten Stürmer (hinter Serhou Guirassy, Maxi Beier und Sebastien Haller) auf die Tribüne zu setzen, kann eigentlich nicht im Sinne der Dortmunder sein. Zum einen würde dort sein Marktwert sinken, zum anderen soll Moukoko bis zu acht Millionen Euro pro Jahr verdienen.


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