Nächster HSV-Transfer: Levin Öztunali kehrt zurück
- Levin Öztunali kommt ablösefrei von Union Berlin
- Rückkehr nach Hamburg nach zehn Jahren
- Besondere Verbindung zu Sportvorstand Boldt
Von Simon Zimmermann
Der Hamburger SV rüstet sich weiter für den nächsten Bundesliga-Anlauf. Mit Levin Öztunali haben die Rothosen bereits den dritten Sommer-Neuzugang präsentiert. Öztunali hat im Volkspark bis 2026 unterschrieben.
Der 27-jährige Mittelfeldspieler kommt ablösefrei von Union Berlin und kehrt damit nach zehn Jahren in den Volkspark zurück. Der gebürtige Hamburger lief bis zur U19 für den HSV auf, ehe er zu Bayer Leverkusen wechselte. Ab der kommenden Saison wird der ehemalige U21-Nationalspieler auch für die HSV-Profis spielen dürfen.
"Meine gemeinsame Geschichte mit Levin begann vor zehn Jahren – umso mehr freue ich mich, dass wir Levin jetzt nach Hause holen konnten", erklärte Sportvorstand Jonas Boldt, der Öztunali einst zur Werkself lotste. "Mit seiner professionellen Einstellung, seiner Power und der hohen Identifikation mit dem HSV stellt er einen wichtigen Faktor in unserer Kaderzusammenstellung dar", meinte Boldt weiter.
Öztunali freut sich auf seine Rückkehr: "Ich möchte meine Leistung bringen und der Mannschaft mit meiner Schnelligkeit und meiner Stärke in Eins-gegen-eins-Situationen helfen, viele Spiele zu gewinnen und die Ziele zu erreichen. Ich denke, dass ich gerade auch den jüngeren Spielern mit meiner Erfahrung helfen und Sicherheit geben kann."
Und weiter: "Ich habe den HSV natürlich immer verfolgt, war aber bislang nur als Gegner oder Fan im Volksparkstadion. Jetzt hier als HSV-Spieler auflaufen zu dürfen, ist für mich ein absoluter Traum. Deshalb freue ich mich einfach, wieder da zu sein."
Auch Direktor Profifußball Claus Costa gab ein Statement zum Transfer ab: "Levin ist ein sehr flexibel einsetzbarer Offensivspieler, der durch seine Athletik besticht. Mit 190 Bundesliga-Spielen verfügt er zudem über einen Erfahrungsschatz, mit dem er uns ganz sicher weiterhelfen wird. Ziel ist es, dass er bei uns zu alter Stärke zurückfindet und somit hilft, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen."
Öztunali folgt auf den ablösefreien Guilherme Ramos (Arminia Bielefeld) und Spielmacher Immanuel Pherai, der für 750.000 Euro aus Braunschweig gekommen ist.
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