Bericht: Nächste Stufe im Angelino-Zoff zwischen Leipzig & Galatasaray
Von Jan Kupitz
Der Zoff um Angelino droht in die nächste Runde zu gehen. Galatasaray Istanbul plant offenbar neue Maßnahmen, um den Druck auf RB Leipzig zu erhöhen.
Die Leihe von Angelino zu Galatasaray verkommt immer mehr zum Fiasko! Weil die Türken mit RB Leipzig eine Kaufpflicht, die nach dem 20. Einsatz greifen wird, vereinbart haben, wurde der Linksverteidiger in den vergangenen Wochen nicht mehr eingesetzt. Hintergrund: Angelino steht momentan bei 19 Einsätzen - ab dem nächsten müsste Galatasaray folglich die festgelegten sechs Millionen Euro nach Leipzig überweisen.
Im Dezember war bereits vermeldet worden, dass Galatasaray die Ablöse gerne nach unten drücken würde; RB Leipzig denkt aber nicht daran, dem türkischen Top-Klub entgegenzukommen und beharrt auf die vereinbarte Summe.
Nun vermeldet die Bild, dass die Türken den Druck auf Leipzig erhöhen wollen und damit liebäugeln, Angelino nicht nur in den Spielen außen vor zu lassen, sondern ihn sogar vom kompletten Trainingsbetrieb auszuschließen. Am Mittwoch soll der Spanier zwar noch mit seinen Teamkollegen trainiert haben - wie lange er das noch darf, sei aber offen. "Und die Istanbuler überlegen sich offenbar weitere Schritte", berichtet das Boulevardblatt.
Des Weiteren soll aus der Türkei zu hören sein, dass Galatasaray den Leipzigern eine Kompromiss-Lösung vorschlage: Demnach möchte man die Klausel anpassen, so dass die Kaufpflicht nicht ab dem 20., sondern erst ab dem 30. Einsatz greifen würde.
Darauf, so die Bild, werde sich Leipzig aber auf keinen Fall einlassen.
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