Nach WM-Triumph: Messi vermisste Anerkennung von PSG

In einem Interview hat Lionel Messi über seine Zeit in Paris gesprochen. Der Superstar erzählte dabei, dass er enttäuscht war, von den PSG-Bossen keine Anerkennung für den WM-Triumph erhalten zu haben. Bei allen anderen Argentinien-Stars sei das im Club anders gelaufen.

Die Zeit von Lionel Messi (36) bei Paris Saint-Germain war bekanntlich nicht so erfolgreich wie es sich die Club-Bosse erhofft hatten. Zweimal holte PSG die französische Meisterschaft, mehr war für das Star-Ensemble nicht drin. Messi gewann in der Zeit den bedeutendsten Titel seiner Karriere - die Weltmeisterschaft mit Argentinien. Anerkennung von den PSG-Bossen gab es dafür nicht.

In einem Interview mit dem Migue Granados auf dem YouTube-Kanal OLGA hat Lionel Messi von einer enttäuschenden Erfahrung erzählt. "Ich war der einzige Spieler der Weltmeisterschaft, der bei seinem Club keine Anerkennung bekommen hat", berichtet der 36-Jährige. Die PSG-Bossen haben sich demnach nicht bemüht, Messi für den großen sportlichen Triumph zu beglückwünschen.

PSG-Bosse befürchteten negative Reaktionen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte der Verein eine Ehrenrunde mit dem WM-Pokal durch das heimische Parc des Princes für den Superstar geplant. Die Bosse entschieden sich letztlich dagegen, weil sie negative Reaktionen der Fans befürchteten. So hatte Messi doch im Finale die französische Nationalmannschaft samt Teamkollege Kylian Mbappé besiegt.

Lionel Messi hatte in der Vergangenheit schonmal davon berichtet, dass ihm bei Paris Saint-Germain die Wertschätzung gefehlt hat. Der Umgang mit dem WM-Triumph zeigt das deutlich. Die Reaktion von Club- als auch von Fan-Seite lässt tief blicken, denn sogar auf dem sportlich höchsten Punkt seiner PSG-Zeit stand Messi im Verein noch im Schatten von Mbappé.

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