Nach Tapalovic-Aus: Das denkt Neuer über den neuen Torwarttrainer

Manuel Neuer
Manuel Neuer / Soccrates Images/GettyImages
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Seit Freitag arbeitet Manuel Neuer gemeinsam mit dem neuen Bayern-Torwarttrainer Michael Rechner an seinem Comeback. Doch wie denkt der Torwart-Star über seinen neuen Coach, nachdem sein engster Vertrauter Toni Tapalovic nun weg ist?

In der laufenden Spielzeit gab es den wohl brisantesten Torwarttrainerwechsel in der Geschichte des FC Bayern. Nachdem sich Manuel Neuer nach der WM in Katar beim Skifahren einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog, wurde sein engster Vertrauter Toni Tapalovic durch den neuen Torwarttrainer Michael Rechner ersetzt. Neuer kritisierte diesen Schritt auch in der Öffentlichkeit.

Am Freitag kam es dann zum ersten gemeinsamen Training zwischen dem Keeper und dem Coach. Laut BILD-Informationen sollen sich beide Seiten gut verstehen und professionelles Verhältnis pflegen. Beim Training wirkten die beiden gut gelaunt, erlaubten sich auch den ein oder anderen Spaß.

Positive Gespräche zwischen Neuer und Rechner - Torwarttrainer ohne Schuld an Tapalovic-Aus

Vor Neuers Trainingscomeback soll es Gespräche zwischen dem Torhüter und Rechner gegeben haben. Dort habe Neuer seinem neuen Coach versichert, dass ihn das Aus von Tapalovic trotz der engen Freundschaft im Blick auf die neue Zusammenarbeit nicht negativ beeinflussen würde.

Alles andere wäre mit Sicherheit auch Rechner gegenüber unfair gewesen. Schließlich trägt der Ex-Hoffenheimer keine Schuld an der Entscheidung der Bayern-Bosse, Tapalovic zu feuern. Zudem weiß auch Neuer, dass Rechner zu den besten Trainern im Torwartbereich gehört. Unter dem 42-Jährigen kann auch der erfahrene Nationalkeeper einiges dazulernen.

Nun ist allerdings klar: Zwischen Neuer und Rechner scheint es, zumindest zu Beginn, gut zu funktionieren.