Nach Olympia-Aus: So geht es mit Keita und Werder jetzt weiter

Nach dem Guinea-Aus bei Olympia steht für Naby Keita zumindest in der Theorie die Rückkehr zu Werder Bremen an. Wie genau Klub und Spieler dann verfahren, ist offenbar noch nicht klar.
Naby Keita war mit Guinea bei Olympia aktiv
Naby Keita war mit Guinea bei Olympia aktiv / Marc Atkins/GettyImages
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Bereits in der Gruppenphase der Olympischen Spiele musste sich die Nationalauswahl von Guinea geschlagen geben. Nach drei Spielen, die gegen die USA, Neuseeland und Frankreich allesamt verloren gingen, kehren die Spieler wieder zu ihren Vereinen zurück. Für Naby Keita geht es also demnächst zurück zu Werder Bremen - zumindest in der Theorie.

Unklar ist zunächst, in welchem körperlichen Zustand der Mittelfeldspieler an der Weser eintreffen wird. Im letzten Gruppenspiel musste Keita aussetzen. Nach dem Aufwärmen hatte er dem guineische Verband zufolge über Schmerzen im Oberschenkel geklagt.

"Naby ist nicht verletzt", stellte Peter Niemeyer nun frühzeitig gegenüber dem kicker klar. Der Leiter der Profiabteilung bei Werder gab Entwarnung: "Er hat sich nach dem Aufwärmen nicht gut gefühlt und wollte sich nicht in eine Verletzung reinspielen. Um kein Risiko einzugehen, hat er nicht gespielt."

Nun stellt sich die Frage, wie es zwischen Werder und Keita weitergehen wird. Eine gemeinsame Zukunft wird es nicht mehr geben, das steht seit dem Streik in der vergangenen Saison soweit fest. Trotzdem steht er zunächst noch unter Vertrag. "Durch das Olympia-Aus ist das Turnier für Naby jetzt beendet. Wir sind im Austausch mit seinem Umfeld, wie es die nächsten Tage nun für ihn weitergeht", erklärte Niemeyer.

Einen genauen Fahrplan scheint es also noch nicht zu geben. Alle Parteien seien aber darum bemüht, zeitnah eine Lösung zu finden, versicherte Niemeyer und fasste zusammen: "Es kann auch gut sein, dass er kurzfristig wieder nach Bremen kommt. Wie es dann hier weitergeht, werden wir dann besprechen."


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