Nach nur einem Jahr könnte schon wieder Schluss sein: Inter will Hakimi wohl verkaufen
Vor einem Jahr wechselte Achraf Hakimi von Real Madrid zu Inter Mailand. Zuvor war eine Leihe zu Borussia Dortmund ausgelaufen. Auch der BVB machte sich Hoffnungen, den Außenverteidiger fest verpflichten zu können. Aber die Lombarden konnten am Ende mehr bezahlen. Nun deutet sich laut Gazzetta dello Sport das Ende von Hakimis Zeit in der italienischen Mode-Metropole an.
Eigentlich ist Achraf Hakimi im Team von Trainer Antonio Conte gesetzt. Der rechte Außenverteidger bestritt in der aktuellen Saison alle 21 Spiele in der Serie A und zeigt auch offensiv seine Qualitäten. Sechs Tore und fünf Assists sind eine starke Ausbeute für einen Defensivspieler. Trotzdem ist er wohl einer der Kandidaten auf der Streichliste.
Corona-Krise trifft Inter Mailand hart - Am Kader muss gespart werden
Nach Jahren der Investitionen ist Inter Mailand durch die Corona-Krise ein großer Teil der Einnahmen weggebrochen. Die chinesischen Investoren pumpen auch nicht mehr grenzenlos Geld in den Verein. Deshalb müssen Einsparungen vorgenommen werden. Und die werden zuerst am Kader vorgenommen werden.
Laut einem Bericht der Gazzetta dello Sport stehen neben Hakimi auch andere Spieler auf der Streichliste. Aleksander Kolarov, Ashley Young, Danilo D'Ambrosio und Matteo Damian sind die anderen Namen, die für einen Abgang in Erwägung gezogen werden. Für Hakimi ist ärgerlich, dass er der einzige Spieler ist, der noch einen Vertrag über das Saisonende hinaus hat.
Hakimi wollte sich bei Inter durchsetzen und hat das auch geschafft. Auf kaum einen anderen Spieler setzt Antonio Conte so sehr wie den marokkanischen Nationalspieler. Laut Transfermarkt liegt sein Marktwert bei geschätzten 50 Millionen Euro. Wer sich also bereit erklärt, ein Angebot abzugeben, wird kräftig in die Tasche greifen müssen. Als Abnehmer werden unter anderem der FC Chelsea, der FC Arsenal und Manchester City gehandelt.