Nach Nkunku-Abgang: Drohen Leipzig weitere Star-Verluste?
Von Dominik Hager
RB Leipzig wird für den FC Bayern immer mehr zur Bedrohung. Immerhin haben die Sachsen die letzten beiden Ausgaben des DFB-Pokals für sich entschieden und den Münchnern jüngst in der eigenen Arena eine ordentliche Abreibung verpasst. Inwiefern man jedoch seinen Angriff auf den Bundesliga-Primus fortsetzen kann, hängt auch von Personalfragen ab.
Mit Christopher Nkunku hat RB Leipzig seinen Top-Star an den FC Chelsea verloren. Hingegen war man bei den Verlängerungsbemühungen bei Dani Olmo erfolgreich. Es gibt jedoch noch den ein oder anderen weiteren Star, der vor dem Absprung stehen könnte. Die Rede ist von Innenverteidiger Josko Gvardiol und Mittelfeldspieler Dominik Szoboszlai.
Laut der Leipziger Volkszeitung ist ein Abschied des kroatischen Innenverteidigers inzwischen wahrscheinlich. Chefredakteur Guido Schäfer rechnet damit, dass ein unmoralisches Angebot in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro von Manchester United ins Haus flattern wird, welches Leipzig wohl annehmen wird. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die Aussagen von Schäfer schon an viele Bedingungen geknüpft sind, die auch erstmal so eintreten müssen. Zudem hat Gvardiol noch bis 2027 Vertrag, was Leipzig in eine gute Position bringt.
Im Falle von Dominik Szoboszlai könnte dem Redakteur zufolge eine Verlängerung zu verbesserten Bezügen möglich sein. Der ungarische Nationalspieler hat zwar noch bis 2026 Vertrag, befasste sich jedoch zuletzt öffentlich mit einem Wechsel, was ihm prompt einen Rüffel einbrachte. Eine Gehaltserhöhung könnte nun Ruhe in die Angelegenheit bringen.