Nach nächster Chelsea-Pleite: So denken die Blues-Bosse über Trainer Pochettino
- Nach 0:2 gegen Everton steht Chelsea auf Platz 12
- Blues haben nur zwei der letzten acht Premier-League-Spiele gewonnen
- Trainer Mauricio Pochettino will weitere Verstärkungen
Nach der dritten Niederlage in den letzten vier Premier-League-Spielen dümpelt der FC Chelsea auf Platz zwölf. Nach 90min-Informationen stehen die Blues-Bosse dennoch weiter hinter Trainer Mauricio Pochettino.
Mit 0:2 musste sich Chelsea Everton am Sonntag geschlagen geben. In der Premier League ist man damit auf Platz zwölf abgerutscht. Auf jenem Rang schlossen die Blues vergangene Saison unter Interimscoach Frank Lampard ab.
Im Sommer übernahm dann Pochettino. Der Kader wurde mit hohen Investitionen verstärkt. Unter anderem kamen Moises Caicedo, Romeo Lavia und Cole Palmer an die Stamford Bridge - mit dem klaren Ziel, wieder in die Liga-Spitze vorzustoßen.
Klub-Bosse bleiben (noch) ruhig - Nächste Transfer-Offensive im Winter?
Das gelang offensichtlich noch überhaupt nicht. Während der Druck auf Pochettino wächst, bleiben die Klub-Bosse 90min-Infos zufolge noch ruhig und wollen dem Argentinier Zeit geben. Aufgrund vieler Verletzungen und der Neugestaltung des Kaders üben sich Todd Boehly und Co. noch in Geduld.
Pochettino auf der anderen Seite soll bei seinem Amtsantritt mit der Zusammenstellung des Kaders unzufrieden gewesen sein. Vor allem ein neuer Torhüter und ein Mittelstürmer stehen auf der Wunschliste. Der 51-Jährige machte das nach der Pleite gegen Everton auch öffentlich deutlich: "Wenn wir heute nicht in der Lage sind, ein Tor zu erzielen, trotz der vielen Chancen, die wir hatten...", brachte Pochettino seine Unzufriedenheit zum Ausdruck. "Nach der ersten Hälfte der Saison müssen wir das überprüfen. Das ist die Realität. [...] Das müssen wir mit der sportlichen Leitung analysieren, um zu sehen, ob wir diese Dynamik ändern und uns in der zweiten Saisonhälfte verbessern können", so Pochettino weiter.
Der dann noch vielsagend hinterherschob: "Wir müssen aggressiver sein. Wenn das Transferfenster öffnet, werden wir sehen, was wir tun können."
Gerade auf der Neun suchen die Blues schon länger nach einer dauerhaften Lösung. Immer wieder fällt dabei der Name Victor Osimhen. Man wäre bei Chelsea zwar bereit, schon im Winter zu versuchen, den Torjäger aus Neapel loszueisen, ein Deal im Sommer wird aber als weitaus wahrscheinlicher eingeschätzt.
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