Nach Kownacki-Transfer: So plant Werder seinen Angriff

Wie sieht Werders Offensive in der kommenden Saison aus?
Wie sieht Werders Offensive in der kommenden Saison aus? / Christof Koepsel/GettyImages
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Werder Bremen hat am Montag seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt. Stürmer Dawid Kownacki verstärkt die Bremer - und sorgt für einen vollen Sturm.

Denn mit Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch, Oliver Burke, Dawid Kownacki, Eren Dinkci, Justin Njinmah und Nick Woltemade haben die Hanseaten Stand jetzt sieben Stürmer in ihrem Aufgebot für die kommende Saison. Das soll natürlich nicht so bleiben.

Nach 90min-Infos darf Oliver Burke den Verein bei einem passenden Angebot verlassen. Der Schotte war zuletzt an den FC Millwall ausgeliehen und konnte dort - wie schon in der Hinrunde bei Werder - nicht komplett überzeugen.

Außerdem könnte es bei Woltemade und Dinkci auf eine Ausleihe hinauslaufen. Woltemade war in dieser Saison bereits in die 3. Liga an den SV Elversberg ausgeliehen und konnte dort überzeugen (18 Scorerpunkte). Dennoch gibt es für ihn keinen Platz im Kader. Ähnlich sieht es für Dinkci, der bisher auf lediglich 274 Einsatzminuten bei den Profis kommt, aus. Wie diese Redaktion erfahren hat, soll es bereits erste Interessenten (darunter Vereine aus der Türkei, Österreich und Deutschland) geben. Zuerst hatte ein Insider im Worum, einem Fanforum von Werder, davon berichtet.

Njinmah hingegen ist für die Profis eingeplant, das bestätigte Clemens Fritz erst kürzlich. Neuzugang Kownacki sowieso. Offen ist hingegen weiter, was mit Füllkrug und Ducksch passiert. Sollte einer der beiden den Verein verlassen, würde Werder aber noch mal auf dem Transfermarkt tätig werden. Denn laut Deichstube-Infos wurde Kownacki unabhängig von den „hässlichen Vögeln“ verpflichtet.