Nach einem Jahr ohne Spielpraxis: Geraerts' erstes Fazit zu Younes

Amin Younes soll dem FC Schalke in der neuen Saison helfen. Eine Soforthilfe ist er aber gewiss nicht. Karel Geraerts hat nun ein erstes Zwischenfazit zum Neuzugang gezogen.
Amin Younes im S04-Training
Amin Younes im S04-Training / Christof Koepsel/GettyImages
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Über den Status eines Gastspielers, der sich bei der U23 fithalten durfte, hat sich Amin Younes einen Profivertrag beim FC Schalke verdient. Offenbar hat er einen guten Eindruck hinterlassen können, obwohl er über das vergangene Jahr vereinslos und schon seit dem ein oder anderen Jahr nicht mehr in Bestform war.

Deshalb wird Younes beim S04 erst später eine nennenswerte Rolle spielen können, so die aktuelle Prognose von Karel Geraerts. Der Cheftrainer wollte den 30-Jährigen zwar selbst auch im Kader haben, doch ist er keineswegs als Sofortverstärkung zu bezeichnen.

"Jeder, der Fußball schaut, sieht, dass Amin noch etwas Zeit braucht", erklärte Geraerts nun gegenüber der WAZ. Deshalb ist es auch alles andere als verwunderlich, dass Younes beim Testspiel gegen den SC Verl am Donnerstagabend zur eindeutigen B-Elf gehört. Dennoch wusste der Coach auch seine Fähigkeiten zu betonen: "Aber man sieht auch, dass Amin Qualitäten hat. Wenn er den Ball hat, ist er gefährlich. Er ist gut im Eins-gegen-Eins, im Antritt, er hat Tempo."

In der bisherigen Saisonvorbereitung zeige sich Younes zudem mit "viel Energie", dazu sei er "sehr positiv". Das wird aber nichts daran ändern, dass er in den ersten Monaten der neuen Saison wohl eine untergeordnete Rolle spielen wird. Der ein oder andere Einsatz per Einwechslung wird gewiss möglich sein, doch werden Startelf-Einsätze wohl erst zum Winter oder gar zur Rückrunde ein konkretes Thema.


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