Nach erneuter Gladbach-Enttäuschung: Omlin fordert Wiedergutmachung für die Fans

Erneut sorgt Borussia Mönchengladbach für Enttäuschung bei den Fans. Jonas Omlin forderte nach der 0:3-Niederlage gegen den SC Freiburg endlich eine Wiedergutmachung.
Jonas Omlin war nach dem Spiel sichtbar angefressen
Jonas Omlin war nach dem Spiel sichtbar angefressen / Christof Koepsel/GettyImages
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Und wieder gab es gellende Pfiffe nach dem Abpfiff. Borussia Mönchengladbach hatte soeben das Heimspiel gegen den SC Freiburg ebenso deutlich wie verdient mit 0:3 verloren, als die Spieler mit dem gut hörbaren Frust der Fans den Platz verließen.

"Die Enttäuschung der Fans ist vollkommen verständlich", stellte Jonas Omlin bei Sky ohne Umschweife fest. Der Keeper durfte nach langer Verletzungspause wieder aufspielen, machte es mit zuweilen unglücklichen Szenen seinen Vorderleuten gleich und musste drei Mal hinter sich greifen. Ihm war anzusehen, wie unzufrieden er mit diesem Comeback und der allgemeinen Leistung der Fohlenelf war.

Borussia Mönchengladbach v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
Ratlose Gesichter auf Seiten der Borussia / Christof Koepsel/GettyImages

"Wir liefern keine Resultate. Die Fans haben uns die ganze Saison über unheimlich gepusht, und jetzt, nach den Spielen gegen Saarbrücken, Köln und anderen, ist dieser Frust da", wusste er die Unmut der Anhänger zu verstehen. Omlin betonte: "Wir müssen jetzt liefern. Heute ist es uns nicht gelungen, die Fans wieder abzuholen."

Um einen erneuten Bruch mit den Fans zu vermeiden, ist es wohl schon zu spät. Wie der Torwart bereits ausführte: Im Laufe dieser Saison gab es zu viele Enttäuschungen und zu wenige Erfolgserlebnisse.

"Mein Comeback habe ich mir anders vorgestellt": Omlin auch mit Selbstkritik

Omlin nahm sich aber selbst aus der Kritik nicht aus. "Dass ich da besser reagieren muss, weiß ich selbst. Es war ein freier Abschluss", erklärte er zum zweiten Gegentreffer.

Beim ersten Gegentor wollte er die Schuld jedoch, verständlicherweise, nicht auf sich nehmen. "Ich muss mir das alles noch mal ansehen. Ich war auf der linken Seite, weil da der Schuss abgegeben wurde. Als der Ball dann abgefälscht wurde, konnte man nicht damit rechnen, wo der Ball runterkommt. Schade, dass der Stürmer von Freiburg dann da war und nicht wir", so der Keeper kritisch.


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