Nach einmonatiger Verletzungspause: Alaba vor dem Comeback

David Alaba steht vor dem Comeback
David Alaba steht vor dem Comeback / EVA MANHART/GettyImages
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Die österreichische Nationalmannschaft hat zum Auftakt der EM-Qualifikation einen ungefährdeten 4:1-Sieg gegen Aserbaidschan eingefahren. Während Sabitzer mit zwei Toren und einer Vorlage überzeugen konnte, fehlte David Alaba verletzt. Der Verteidiger von Real Madrid könnte beim zweiten Quali-Spiel am Montag jedoch sein Comeback geben.

Das Jahr 2023 verläuft für David Alaba bislang alles andere als rosig. Der Abwehrspieler fehlte zunächst einige Wochen aufgrund einer Muskelverletzung und zog sich wenig später erneut eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu. Aus diesem Grund hat der Linksfuß seit dem 21. Februar kein Spiel mehr absolviert. Nun steht der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft aber vor dem Comeback.

Nachdem der 30-Jährige gegen Aserbaidschan noch geschont wurde, soll er am Montag gegen Estland definitiv im Kader stehen. Nationaltrainer Ralf Rangnick wollte auch einen Einsatz in der Starformation nicht ausschließen. "Wir werden kurzfristig entscheiden, ob er von Beginn an spielt oder von der Bank kommt", erklärte der Coach auf der PK.

Alaba zweifelt an 90-minütiger Spiel-Fitness: Sabitzer wackelt

In Madrid wird man hoffen, dass der Spieler noch Schonfrist erhält, zumal die wichtigen CL-Partien gegen Chelsea immer näher rücken. Außerdem befindet sich der Akteur auch erst seit Mittwoch wieder im Mannschaftstraining. Alaba selbst sieht sich bereit für das kommende Match, bremste aber die Euphorie gleichermaßen ein. “Ich fühle mich sehr gut. Ob es für 90 Minuten reicht, weiß und glaube ich aber nicht“, erläuterte er.

Für Österreich wäre ein Mitwirken des Real-Stars wichtig, da unter anderem Marcel Sabitzer auszufallen droht. Der aktuell verliehene Bayern-Profi hat einen Schlag abbekommen und pausierte beim Abschlusstraining. Rangnick zufolge hänge ein Einsatz von Sabitzer vom “Schmerz und der Schmerztoleranz“ ab.