Nach BVB-Abgang: So läuft es für Paris Brunner in Belgien

Im Sommer verließ Paris Brunner Borussia Dortmund und wechselte zur AS Monaco. Von dort wurde er sofort nach Belgien verliehen. Wir schauen drauf, wie es dort für den Youngster läuft.
Paris Brunner
Paris Brunner / Jure Makovec/GettyImages
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Bei Borussia Dortmund hatte Paris Brunner den Status als Edeltalent. Im Juniorenbereich ragte Brunner für BVB und DFB regelmäßig heraus. 2023 wurde er sowohl bei der U17-EM als auch WM zum besten Spieler des Turniers gewählt. Den Sprung zu den schwarz-gelben Profis schaffte er jedoch nie, selbst einen Profivertrag unterschrieb Brunner in Dortmund nie. Wohl auch, weil Brunner Versprechen vom Klub forderte, die ihm der BVB nicht geben konnte.

"Wir können niemandem etwas schenken, dafür ist dieser Verein viel zu groß", erklärte Trainer Nuri Sahin. Trotz des Abgangs wünsche er Brunner "von ganzem Herzen alles Gute und dass er eine erfolgreiche Karriere hinlegt". Die setzt er erst einmal in Belgien fort. Brunner unterschrieb bei der AS Monaco und wurde sofort an Partnerverein Cercle Brügge verliehen.

Dort erlebt der 18-Jährige jedoch einen Stotterstart. Kurz nach seinem Wechsel gab er in der Liga sein Debüt und durfte über die letzten 25 Minuten ran. Im Rückspiel der Qualifikation zur Conference League gegen Wisla Krakau stand er sogar erstmals in der Startelf, wurde jedoch zur Pause ausgewechselt. Seitdem wartet er jedoch vergeblich auf weitere Spielzeit. Insgesamt durfte er bislang nur 70 Minuten ran. An den letzten beiden Spieltagen saß er über 90 Minuten auf der Bank.

In der offensiven Hackordnung scheint er immer weiter nach unten zu rutschen. Als das Team bei der 2:3-Niederlage gegen den KRC Genk Schwung in der Offensive brauchte, kamen Kazeem Olaigbe und Bruninho vor Brunner in die Partie.


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