Nach Boniface-Ausfall: Holt Bayer Leverkusen serbisches Toptalent?

  • Bayer 04 könnte auf Boniface-Verletzung reagieren
  • Jovan Mijatovic würde ins gesuchte Bayer-Profil passen
  • Konkurrenz um den 18-jährigen Angreifer ist groß
Jovan Mijatovic steht im Werkself-Fokus
Jovan Mijatovic steht im Werkself-Fokus / FERENC ISZA/GettyImages
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Weil Victor Boniface Bayer Leverkusen noch einige Zeit fehlen wird, denkt man bei der Werkself über Winter-Verstärkung nach. Gesucht wird ein Offensiv-Allrounder. Youngster Jovan Mijatovic würde ziemlich perfekt in dieses Profil passen.

Bei Roter Stern Belgrad hat Jovan Mijatovic in dieser Saison den Durchbruch bei den Profis geschafft. Der 18-jährige Stürmer beeindruckt mit einer starken Trefferquote. In 14 Liga-Einsätzen erzielte Mijatovic bereits acht Tore. Im Schnitt trifft er alle 80 Minuten.

Der serbische U19-Nationalspieler hat damit Interesse geweckt. Wie der kicker berichtet, hat Bayer Leverkusen den jungen Angreifer im Blick. Bei der Werkself wird Torjäger Victor Boniface voraussichtlich noch bis April fehlen. Zuletzt erklärte Sportdirektor Simon Rolfes, dass man durchaus auf der Suche nach Ersatz ist. Im Blick habe man jedoch nicht unbedingt einen klassischen Eins-zu-eins-Ersatz für Boniface, sondern einen flexibel einsetzbaren Offensivspieler.

Mijatovic passt ins gesuchte Profil

Der 1,79 Meter große Mijatovic fühlt sich zwar auf der Mittelstürmer-Position wohl, kann aber auch auf beiden Flügeln eingesetzt werden. Der dynamische Angreifer spielt auch gerne als hängende Spitze. Das Eigengewächs von Roter Stern besitzt noch einen Vertrag bis 2026. Sein Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt.

Der technisch starke Youngster würde demnach durchaus ins gesuchte Profil des deutschen Hinrunden-Meisters passen. Allerdings gibt es bei Mijatovic auch große Konkurrenz. In serbischen Medien ist vom Interesse zahlreicher europäischer Topklubs die Rede. Manchester City habe aktuell die besten Karten. Die Skyblues würden Mijatovic aber direkt weiterverleihen wollen - an Tochterklub New York City FC, heißt es.

Neben Leverkusen sollen auch der SC Montpellier und Aston Villa konkrete Angebote abgegeben haben. Dabei soll es sich jeweils um einen Bereich von acht bis zehn Millionen Euro handeln, zu denen noch Boni und eine Weiterverkaufsbeteiligung hinzukommen sollen.


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