Nach Abschied bei Manchester City: David Silva vor Wechsel in die Serie A

Geht es für David Silva von der englischen in die italienische Liga?
Geht es für David Silva von der englischen in die italienische Liga? / Robbie Jay Barratt - AMA/Getty Images
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Über zehn Jahre lang stand David Silva für Manchester City unter Vertrag. Vor seinem emotionalen Abschied zum Saisonende könnte die nächste Herausforderung bereits bekannt sein. Den Spanier zieht es offenbar nach Italien.

Schon früh zählte David Silva zu den ganz Großen seines Klubs. Zehn Jahre nach seiner Ankunft steht der nun 34-Jährige vor dem Abschied aus Manchester. Die Titel, seine Glanzmomente und der stetige Siegeswille des Spaniers, werden den Sky Blues noch lange in Erinnerung bleiben.

Für die finalen Spiele der Champions League bleibt Silva seinen Cityzens aber noch erhalten. Danach ist noch offen, wo er den Herbst seiner Karriere verbringen wird. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich aber vor allem Lazio Rom als Favorit auf den ablösfreien Star entpuppt.

Silva wohl mit niedrigem Gehalt zufrieden

Laut dem italienische Reporter Gianluca die Marzio, haben Klub und Spieler bereits erste Gespräche geführt. Die Verhandlungen werden aber bis zum letzten Königsklassen-Duell der Sky Blues mit Real Madrid ruhen. Dann wollen die Römer den Deal schnell unter Dach und Fach bringen.

Trainer Simone Inzaghi wird wohl bald einen großen Namen begrüßen dürfen
Trainer Simone Inzaghi wird wohl bald einen großen Namen begrüßen dürfen / Silvia Lore/Getty Images

Mögliche Modalitäten seien schon geklärt. Demnach ist für den Welt- und Europameister ein Vertrag über drei Jahre vorgesehen. Mit einem Gehalt von unter drei Millionen Euro setzt Silva dagegen nicht mehr auf das große Geld. Höhere Forderungen könnte sich Lazio wohl auch kaum leisten.

Einem Transfer steht spätestens zum Ende des Monats wohl nichts mehr im Weg. Während die große Ära Silvas mit mindestens 434 Pflichtspielen für Manchester City den letzten Akt einläutet, wird die Serie A wohl mit dem nächsten großen Namen bereichert. Und auch die Aussicht auf weitere Titel muss der Spanier nicht gänzlich abschreiben.