Muss Werder um Zetterer bangen? Ausstiegsklausel soll Man City auf den Plan rufen
Von Yannik Möller
Der Plan ist klar: Auch in die nächste Saison möchte Werder Bremen mit Michael Zetterer als Nummer eins starten. Dafür wurde auch sein Vertrag vor wenigen Wochen bis 2027 verlängert. Damit wird auch eine entsprechende Gehaltserhöhung einhergegangen sein.
Und trotzdem scheint es längst nicht klar zu sein, dass Zetterer überhaupt noch zur Werder-Mannschaft gehört, wenn die neue Spielzeit anläuft. Den Informationen der Sportbild zufolge gibt es nämlich noch eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Durch diese könnte er Bremen für eine festgeschriebene, jedoch nicht in der Höhe genannte Ablösesumme verlassen.
Diese Klausel soll noch bis Mitte Juni ihre Gültigkeit behalten. Dementsprechend hätte der Bundesligist erst in ein paar Wochen die erhoffte Klarheit in dieser Personalie.
Mit Manchester City soll es allerdings schon einen Interessenten zu geben. Bei den Skyblues deutet sich derzeit eine Neustrukturierung der Torwartpositionen an. Stefan Ortega könnte zur neuen Nummer eins und Ederson dadurch verkauft werden. Dann bräuchte es einen neuen Ersatzkeeper - und an dieser Stelle käme dann womöglich Zetterer ins Spiel.
Ob sich City aber wirklich auf Zetterer einschießt, insofern es denn überhaupt zu diesem Torwartwechsel kommen sollte, bliebe zunächst abzuwarten. Dementsprechend ist der Konjunktiv in dieser Rechnung eine recht große Variable. Trotzdem könnte es natürlich auch noch andere Vereine geben, die durch die guten Leistungen auf den 28-Jährigen aufmerksam geworden sind. Werder muss also das Ablaufen der Ausstiegsklausel abwarten.
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