"Müller unverzichtbar" - Bayern-Präsident Hainer ordnet Aussagen ein

Herbert Hainer
Herbert Hainer / Sebastian Widmann/GettyImages
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Zuletzt gab es heiße Diskussionen um die Einsatzzeiten von Bayern-Star Thomas Müller. Vereinspräsident Herbert Hainer hat nun seine umstrittene Aussage, dass der Offensivspieler "unverzichtbar" sei, eingeordnet.

So richtig rund läuft es für Thomas Müller in dieser Saison nicht. Der langjährige Stammspieler des FC Bayern kam gerade in den vergangenen Wochen häufig nur als Joker zum Einsatz. FCB-Präsident Herbert Hainer sorgte nach dem Sieg gegen Schalke mit seiner Aussage, dass der 33-Jährige "unverzichtbar" sei, für Diskussionen.

Nun äußerte sich Hainer noch einmal und stellte die Bedeutung seiner Aussage gegenüber Münchner Merkur/tz klar: "Ich bin weit davon entfernt, mich in die Kompetenzen von Thomas Tuchel einzumischen. Es gibt niemand anderen als den Trainer, der für die Aufstellung verantwortlich ist", erklärte Hainer.

Und weiter: "Was ich damit gemeint habe: Dieser Thomas Müller ist ja nicht nur ein Fußballer, er ist ein Münchner durch und durch, seine ganze Karriere beim FC Bayern, er verkörpert die bayerische Mentalität, das Mia san Mia, ein unheimlicher Motivator auf dem Feld."

Hainer von Müller-Verbleib fest überzeugt

Die jüngsten Wechselgerüchte zu Müller konnte Hainer weitestgehend dementierten. Die Bayern-Fans können "fest davon ausgehen", dass die aktive Legende auch in der kommenden Saison beim Rekordmeister spiele.

Auch den derzeitigen Titelkampf in der Bundesliga sieht Hainer optimistisch. Beim jüngsten 6:0-Heimsieg gegen Schalke war "Zug drin in der Mannschaft. Das ist genau der Schwung, den wir für Leipzig brauchen", erklärte Hainer mit Blick auf die schwere Aufgabe gegen die Roten Bullen.

Klar ist: Die Bayern dürfen sich in den letzten beiden verbleibenden Partien gegen Leipzig und in Köln keinen Ausrutscher erlauben. Verfolger Borussia Dortmund ist weiterhin nur einen Punkt hintendran.


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