Müller lobt "exzellenten" Nagelsmann für Arbeit beim FC Bayern & klaren Plan beim DFB-Team

  • Müller lobt Zusammenarbeit mit Nagelsmann beim FC Bayern
  • Neuer Bundestrainer gibt klare Richtung vor
  • Müller zu seiner Rolle: "Julian kennt mich, da gibt es wenige Fragezeichen"
Thomas Müller mit Julian Nagelsmann
Thomas Müller mit Julian Nagelsmann / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Nach einer seiner Ansicht nach guten Zusammenarbeit beim FC Bayern trifft Thomas Müller in der Nationalmannschaft nun erneut auf Julian Nagelsmann. Den neuen Bundestrainer lobte er für die vergangene Arbeit ebenso sehr wie für seinen klaren Plan zum DFB-Start.

Nach der Zusammenarbeit beim FC Bayern ist vor der Zusammenarbeit beim DFB-Team: Thomas Müller trifft nun erneut auf Julian Nagelsmann, nachdem der Coach im vergangenen März beim deutschen Rekordmeister freigestellt worden war.

Dahingehend räumte Nagelsmann zuletzt auch Fehler ein, die schlussendlich zu seinem Aus beim FCB geführt hätten. Doch bereits an dieser Stelle sprang Müller für den neuen Bundestrainer in die Bresche. "Vom Trainingsstil und der Art und Weise her, hat sich nicht so viel verändert. Da muss man ihn selber fragen, was er meint, was er alles falsch gemacht hat", verteidigte er ihn (via Sport1).

Müller lobt Nagelsmann für Trainingsarbeit

Doch auch abseits dessen wusste der 123-fache Nationalspieler seinen ehemaligen und ebenso neuen Coach zu loben. Man brauche "nicht darüber zu reden", dass Nagelsmann "ein exzellenter Trainer" sei, der "eine sehr gute Trainingsarbeit" geleistet habe.

Die Tatsache, dass die beiden ein stets intaktes Verhältnis zueinander hatten, wird angesichts dieser Bewertung einmal mehr deutlich. "Wir haben gut zusammengearbeitet", erinnerte sich Müller positiv an diese Zeit zurück. Und entsprechend optimistisch scheint er nun auch auf die Zeit unter ihm als neuer Bundestrainer zu blicken.

Einen positiven Einstieg konnte der 34-Jährige schon jetzt erkennen, ohne dass auch nur eine einzige Minute gespielt wurde. Das führt er auf die gute Kommunikation seitens Nagelsmann zurück. Intern habe er bereits genau erklärt, worum es zunächst gehen soll: "Da geht es um Positionierung, Positionen finden, anpassen. Ich glaube, dass er den Kader sehr stark so nominiert hat, mit der Vorstellung, so will ich spielen lassen, wer passt auf welche Position, damit unsere Stärken zum Tragen kommen."

So müssten "gute Trainer" in solchen Situationen eine klare Richtung vorgeben. "Und das macht er bisher", lobte Müller ihn ein weiteres Mal. Einen persönlichen Vorteil sieht er dadurch, dass sich die beiden bereits gut kennen. "Julian kennt mich, da gibt es wenige Fragezeichen. Ich kann in der Offensive jede Position spielen", fasste er zusammen.


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