"Kannst nicht so weitermachen!" - Mourinho mit Spitze gegen Osimhen

Bahnt sich da etwa eine neue Rivalität an? Jose Mourinho ist bekanntlich kein Trainer, der ein Blatt vor den Mund nimmt und auch öffentlich nicht vor polarisierenden Aussagen zurückschreckt. Nicht selten bekamen dabei auch eigene oder gegnerische Spieler in den Medien ihr Fett weg. Nun kam ein weiterer Profi hinzu - ein kommender Gegner: Victor Osimhen.

Mit 26 Toren und fünf Assists in 32 Ligaspielen hatte der nigerianische Stürmer die SSC Napoli vor zwei Jahren zur ersten italienischen Meisterschaft seit 1990 geschossen. Trotz Vertragsverlängerung im Winter 2023 sollte er die Himmelblauen in diesem Sommer jedoch verlassen, schlug aber späte Wechsel zu Chelsea, Paris St. Germain und nach Saudi-Arabien aus.

Daraufhin wurde Osimhen aus dem Spielerkader der Neapolitaner und auf die Tribüne verbannt. Galatasaray Istanbul nutzte die Gelegenheit und schnappte sich den 25-jährigen Topstürmer kurzerhand für ein Jahr auf Leihbasis. Dem amtierenden türkischen Meister soll Osimhen nun folglich bei der erfolgreichen Titelverteidigung helfen - und damit auch den Titelgewinn von Erzrivale Fenerbahce Istanbul verhindern.

Genau dort wurde Mourinho zur neuen Saison Cheftrainer und trifft bereits in anderthalb Wochen am Samstag (21.09.) ab 19:00 Uhr erstmals im direkten Duell auf Galatasaray und Osimhen. Eine kleine Spitze konnte sich der Portugiese dabei schon jetzt nicht verkneifen. Im Interview mit HT Spor lobte Mourinho Osimhen zunächst, erklärte dann aber: "Er ist ein fantastischer Spieler, aber ich mag die Art und Weise nicht, wie er sich verhält. Er hebt zu oft ab. Ich habe ihm gesagt: 'Zusammen mit Mo Salah bist du der beste afrikanische Spieler. In der Vergangenheit waren das Didier Drogba, Samuel Eto'o und George Weah. Du kannst dich also nicht so verhalten.' Er hebt einfach zu oft ab."

Wie Osimhen auf diese Kritik wohl reagieren wird? Die Antwort folgt wohl spätestens am Samstagabend in anderthalb beim direkten Duell.